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Leserbriefe an die SZ (Saarbrücker Zeitung) zum Thema:

 

"Wäre ein Ja zum Saarstatut nicht besser für die Saar gewesen?"

 


 

Noch in der heutigen Zeit taucht immer wieder die Frage auf, ob es nicht besser für das Saarland gewesen wäre, wenn die Saarländer bei der Volksbefragung am 23.10.1955 das Saarstatut angenommen hätten. Hierüber gibt es unterschiedliche Ansichten. So konnte man zum Beispiel am 17. Oktober 2015 auf einer facebook-Seite zum Bürgerfest am 23./24.10.2015 (anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der Volksabstimmung über das Saarstatut vom 23. Oktober 1955) u.a. folgende Kommentare lesen:

(wir geben sie hier ohne Namensnennung wieder; facebook hatte die Einträge dort nach wenigen Stunden gelöscht):

 

- "Schade, dass der größte Fehler des Saarlandes der letzten 60 Jahre auch noch gefeiert wird..."

- "Das war die zweite große Fehlentscheidung der Saarländer, sie hatten nichts dazugelernt, kein Grund zum Feiern ... statt das Armenhaus    Deutschlands könnten wir heute das reichste Land in der EU sein, neben Luxemburg...."

 

 

In Leserbriefen an die Saarbrücker Zeitung spiegeln sich seit einiger Zeit die unterschiedlichen Meinungen zu diesem Thema wider.

Wir bilden auf dieser Seite einige Beispiele dazu ab. Das Copyright für die Text-Ausschnitte liegt bei der Saarbrücker Zeitung. Deren Chefredaktion hat uns auf unsere Anfrage hin freundlicherweise die Wiedergabe auf www.saar-nostalgie.de gestattet.

 

Zu diesem ´Themenkomplex äußerte sich kürzlich auch

 

die saarländische Ministerpräsidentin

 

Annegret Kramp-Karrenbauer:

 

 

(aus einem SZ-Bericht vom 26. Oktober 2016)

 

 

 

 

 

Wenige Wochen nach dem Referendum in Großbritannien zum so genannten "BREXIT" erschien am 19. Juli 2016 nebenstehender Leserbrief in der SZ unter der Überschrift

"Keine Chance gegen Hetzer".

 

 

Am 24. Juli veröffentlichte die Zeitung die Antwort eines Lesers auf diesen Brief unter

dem Titel "Saarbrücken wäre nie EU-Sitz geworden" (siehe hier, rechts außen).

 

Seine Ausführungen stellen wohl die korrekte Lage der Dinge dar. Auch die Überschrift dürfte zutreffen; allerdings war damals tatsächlich in Aussicht gestellt worden, dass Saarbrücken nach einer Billigung des Saarstatuts Sitz der Montanunion werden könnte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

          

 

 

 

 

 

Es folgen frühere Leserbriefe zu diesem Thema (aus der Zeit vor der BREXIT-Abstimmung in Großbritannien):

 

Am 7.10.15 brachte die Saarbrücker Zeitung eine längere Abhandlung mit der Überschrift "Das Saarland feiert 60 Jahre Volksabstimmung". Hierzu druckte sie an den darauffolgenden Tagen mehrere interessante Leserbriefe ab, die die unterschiedlichen Einstellungen der Saarländer zu dem Thema "Was wäre aus dem Saarland geworden, wenn..." widerspiegeln. Die Briefe wurden jeweils von SZ-Mitarbeiter Alfred Schön kommentiert.

 

 


 

Eigene Anmerkung zu obigem Leserbrief:

 

Beim Googeln nach dem hier in Brief und Antwort kritisch verwendeten Ausdruck "Saar-Nostalgiker" wird man von der Suchmaschine nur zu dem oben wiedergegebenen Leserbrief geleitet und zu einem früheren SZ-Artikel, in dem am 23.10.2010 über diese Website (www.saar-nostalgie.de) berichtet wurde. In letzterem wird er aber nicht so gebraucht, wie er in obigem Leserbrief und in Alfred Schöns Antwort definiert wird, sondern in der Bedeutung, in der auch wir als "Macher" der Saar-Nostalgie-Seite sowie die meisten ihrer Besucher ihn verstehen:

 

Für uns ist ein "Saar-Nostalgiker" jemand, der sich gerne an die Saarstaat-Zeit der 50er-Jahre zurückerinnert - ohne dabei alles gutzuheißen, was sich damals politisch dort abspielte bzw. für die Zukunft geplant war. Ein heutiger "Saar-Nostalgiker" kann also durchaus damals auch ein "Nein-Sager" zum Saarstatut gewesen sein (so wie z.B. auch meine Familie; ich war damals 13 Jahre alt).  Rainer Freyer

 

 

   12. Oktober 2015:

 

    26. Oktober 2015:

 


 

Über Alfred Schön lesen wir in einer SZ-Ausgabe vom Juni 2012:

 

Er war Theologie-Student, Vorsitzender der Landespressekonferenz und lange Jahre Ressortleiter bei der Saarbrücker Zeitung: Alfred Schön, Journalist aus Leidenschaft und SZ-Urgestein, wird an diesem Samstag 65 Jahre alt. Schön, seit 2006 eigentlich "Rentner", betreut nach wie vor die Leserbrief-Redaktion der SZ. Der gebürtige Ensdorfer, dessen Kürzel "AS" zu einem Markenzeichen der SZ wurde, ist zudem Ratgeber und lebendes Lexikon in allen Fragen des Saarlandes. Schön lebt in Lebach und kümmert sich in seiner Freizeit um die Pressearbeit des Rotary-Clubs Merzig-Saarlouis, dem er angehört.

 

 


Diese Seite wurde am 10.10.2015 begonnen und zuletzt bearbeitet am 24.3.2017 

 

 

 

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