mit Texten von Stefan Rimkus
Für die Flugzeuge mit SL-Kennung wurde damals eine eigene saarländische Luftfahrzeugrolle geführt,
in der sie mit ihren Haltern bzw. Eigentümern und den Daten ihrer
Registrierung und Abmeldung eintragen waren. Sie soll von der damaligen
französischen Verwaltung geführt worden sein. Über ihren Verbleib ist
uns derzeit nichts bekannt - eventuell existiert sie heute noch in
irgendeinem saarländischen Archiv?
Weiß jemand, wo sich die saarländische Luftfahrzeugrolle
von damals heute befindet? - bitte
>Kontakt!
Insgesamt konnten wir
bisher 35 Flugzeuge mit saarländischen Kennzeichen
aus der Saarstaatzeit ermitteln.
Hinzu kamen noch einige wenige Maschinen, die zwar eine französischen Kennung
hatten, deren Halter aber Saarländer waren (dies war damals
offensichtlich möglich). -
Eines der im Saarland stationierten Flugzeuge flog mit einer schweizerischen Kennung (HB-ESG -
siehe auf unserer Seite Flugverkehr 1
im letzten Bild von Abschnitt 3a).
a)
Die Flugzeuge mit saarländischer Kennung SL
SL-AAA – eine Piper J.3C-65 Cub (L-4H),
durch Balthasar Goldstein und Walter Schuck für den Aero-Club
Saarbrücken erworben von einem amerikanischen Major aus Stuttgart. Das
Flugzeug hatte vorher die militärische amerikanische Kennung 44-79781.
Leider konnten wir nicht feststellen, wann sie ins saarländische
Register eingetragen wurde. Ins deutsche Register wurde sie am
24.06.1959 mit der Kennung D-ECAV eingetragen. Halter war immer noch
der Aero-Club Saar. Sie trug anfangs Schriftzug und Emblem des Bekleidungshauses Sinn in Saarbrücken und Neunkirchen.
Im
Saarland ist sie bis 1969 geflogen worden. Dann wurde sie mehrfach
verkauft, zuletzt 1983 nach Hamburg. 1985 wurde sie aus dem deutschen
Register abgemeldet und nach England verkauft. Dort flog sie bis ca.
2015. 2016 wurde sie restauriert; sie sollte ihr ursprüngliches
Aussehen als amerikanisches Verbindungsflugzeug wieder erhalten.
SL-AAB – eine Klemm Kl 25 Coupe;
sie ist angeblich von der saarländischen Regierung aus der Schweiz
erworben worden. Dort war sie vom 24.07.1929 bis zum 04.01.1951
geflogen, zuletzt für den Aero-Club Suisse/Zürich. Danach war sie bis
zu ihrer Löschung aus dem deutschen Register am 01.04.1963 für die
Flugsportfreunde Saarlouis-Merzig eingetragen. Ihre Kennung lautete von
1951 an SL-AAB und ab 24.06.1959 D-ENEC. Verbleib unbekannt.
SL-AAC, später SL-ABC – eine Piper J.3C-65 Cub (L-4J),
die zuerst für das amerikanische Militär mit der Kennung 44-80344 flog
und später zivil in Frankreich zugelassen war mit der Kennung F-BDTL.
Am 03.12.1952 wurde die französische Zulassung gelöscht, das Flugzeug
wurde ins Saarland verkauft. Dort flog sie unter SL-AAC für die
Fliegerschule Saarbrücken im Aero-Club Saar. Sie erhielt - als einziges
saarländisches Flugzeug - irgendwann eine zweite SL-Kennung (SL-ABC; es wäre interessant zu erfahren, wann und warum dies geschah!)
Ab 24.06.1959 flog sie mit der Kennung D-EDUH. Danach wurde sie nach
Hamburg verkauft und 1975 weiter nach Dänemark, wo sie von 1976 bis
1982 zugelassen war. Anschließend ist sie nach Schweden verkauft worden
(SE-IML) und kurze Zeit später nach Norwegen (LN-RBI). Dort fliegt sie
noch heute (Stand 2017).
SL-AAD – eine Stampe SV.4C.
Erster Besitzer soll Marcel Klippel gewesen sein, der sie über eine
Vermittlung von Gerd Gensheimer in Nancy gekauft haben soll. Am
24.06.1959 erhielt sie ihre deutsche Kennung D-ECEV, und ihr Halter war
spätestens von da an der Aero-Club Saar, der sie auch bis zu ihrer
Löschung aus der Luftfahrzeugrolle Ende 1965 betrieb. Verbleib
unbekannt. Foto aus d.Zeitschrift Modelflug international 1/81
Dieses Flugzeug war einer der beiden einzigen Doppeldecker, die im Saarstaat zugelassen waren; der andere war die SL-AAF.
SL-AAE
–
eine Starck AS.80. Von diesem Flugzeug konnte keine französische
Registrierung ermittelt werden. Da das Flugzeug Baujahr 1953 ist, gehen wir davon aus,
dass es als Neuflugzeug sofort eine saarländische Kennung erhielt. Halter war ab
dem 24.06.1959 Walter Conrad aus Saarlouis. Da ist das Flugzeug in die deutsche
Luftfahrzeugrolle eingetragen worden mit der Kennung D-EHOZ. Wir denken, Walter
Conrad war auch schon vorher der Besitzer. Er hat das Flugzeug noch bis zum
Januar 1964 betrieben. Dann wurde es aus der Luftfahrzeugrolle gelöscht.
Verbleib unbekannt.
SL-AAF –
ein Doppeldecker DH.82A Tiger Moth, war zuerst bei der RAF mit der militärischen Kennung
DE680, wurde nach Ende des Zweiten Weltkrieges ausgemustert und erhielt am
02.09.1953 die zivile britische Kennung G-ANBZ. Kurze Zeit später, am
03.12.1954, wurde er ins Saarland verkauft und dort registriert. Eigentümer
wurde nach der Eintragung ins deutsche Register (D-ELYG) Richard Loose aus
Freiburg. Wir wissen nicht, ob dieser auch während der Zeit mit der saarländische
Kennung schon der Besitzer war, es ist jedoch anzunehmen. In den folgenden Jahren
wechselte das Flugzeug mehrfach den Besitzer, blieb aber immer in Freiburg, bis
es im Januar 1964 aus der Luftfahrzeugrolle gelöscht und nach Dänemark verkauft
wurde. Dort wurde versucht, das Flugzeug zuzulassen (OY-ALT) und zu restaurieren.
Es ist auch damit begonnen worden, aber sie wurde nicht fertig gestellt. Der
dänische Besitzer konnte sie dann in unrestauriertem Zustand nach England
verkaufen, wo sie 2017 flugfähig restauriert wurde. Heutiger Besitzer ist David
Shew, Preston Candover, Basingstoke, und sie soll ihr ursprünglich englisches,
ziviles Kennzeichen G-ANBZ wieder erhalten haben. In der Zeitschrift Pilot vom Juli
2016 soll ein Artikel über die Restauration veröffentlicht worden sein. Sie sollte ab
2017 wieder fliegen.
SL-AAG
–
eine Praga E.114 M. Dieser tschechische Flugzeugtyp wurde auch schon vor dem Krieg
produziert. Zuerst zugelassen in der Tschechoslowakei mit der Kennung
OK-BGG, wurde diese Maschine kurze Zeit später nach Frankreich verkauft und erhielt das
französische Kennzeichen F-BCSJ. Am 04.07.1955 wurde sie auf Balthasar
Goldstein im Saarland zugelassen. Er flog die Maschine noch bis zum November
1961, zuletzt mit der deutschen Kennung D-EMIB. Der letze Besitzer der Maschine
war ein Walter Barthelmes aus Würzburg, der sie im Juli 1966 aus der
Luftfahrzeugrolle löschen ließ. Ich konnte den Sohn von Walter Barthelmes
ausfindig machen, der in Würzburg ein Restaurant betreibt. Er hat mir auf die
Frage nach dem Verbleib der Maschine gesagt, das sein Vater, der 1998 verstarb,
das Flugzeug nie verkauft hat und er nun Nachforschungen über den Verbleib
anstellen wird. Er ist übrigens UL-Flieger. Leider habe ich bis heute keine
weitere Nachricht von ihm bekommen.
SL-AAH –
eine Piper PA 14 Family Cruiser ist von einem M. Robert Cuny am 26.11.1948 mit
der Kennung F-BFFC in Frankreich registriert worden. Am 02.04.1954 wurde es im
französischen Register gelöscht und ins Saarland verkauft. Besitzer wurde der
Aero-Club Saar e.V., Ensheim. Dieser ließ sie am 22.08.1960 mit der Kennung D-EMOB ins
deutsche Register eintragen. Der Aero-Club Saar e.V. betrieb sie noch bis
zum November 1971 und verkaufte sie dann. 1976 wurde sie endgültig aus der
Luftfahrzeugrolle gelöscht und nach Dänemark verkauft. Dort flog sie viele
Jahre (1976-2001) mit der Kennung OY-ALO in Stauning. Im August 2001 wurde sie in
die USA verkauft und fliegt heute mit der Kennung N55DV.
SL-AAI
–
eine Jodel D.9 Bébé. Sie soll laut Gerd Gensheimer einem Willi Staub gehört
haben und ist im Juli 1957 in saarländische Register eingetragen worden. Wir
haben herausgefunden, dass Willi Staub begeisterter Modellbauer war, und
vermuten, dass er dieses Flugzeug selber gebaut hat. Die Bebe war ein klassisches
Homebuild. Diese Maschine hat jedoch die Werk-Nummer 327 und wurde somit durch
eine Firma gebaut. Wenn Willi Staub jemals Besitzer dieses Flugzeuges war, hat er
es vor der Eintragung ins deutsche Register (D-EHUZ) am 30.10.1962 verkauft an
Herbert Brockhoff aus Saarbrücken. Dieser hat das Flugzeug im März 1967 aus der
Luftfahrzeugrolle löschen lassen. Verbleib unbekannt.
SL-AAJ –
eine Jodel D.119, sie wurde im August 1957 ins saarländische Register eingetragen.
Halter war Ludwig Serr aus Homburg, der das Flugzeug bis zu seiner Löschung aus
dem deutschen Register im Juli 1972 flog. Verbleib unbekannt.
SL-AAK - eine Piper J.3C-85 Cub (L-4H)
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Diese Piper flog zuerst für das amerikanische Militär
(43-30073) im Krieg und wurde danach an das französische Militär
weitergegeben. Wir konnten nicht feststellen, wann das Flugzeug ins
Saarland kam, es flog jedoch auch damals schon für die Karlsberg-Brauerei aus
Homburg. Bis Mai 1965 flog das Flugzeug mit der Werbung für die Brauerei. Dann
wurde es verkauft. 2008 meldete der letzte deutsche Besitzer das Flugzeug ab und
verkaufte es nach Frankreich. Dort ist es in einem D-Day- Museum in Sainte
Mère-Église ausgestellt (Musée Airborne).
SL-AAL – eine Bücker Bu 181 B-1 Bestmann,
die noch aus Kriegszeiten stammt. Nach dem Krieg wurden alle noch
funktionsfähigen deutschen Flugzeuge durch die Alliierten eingesammelt.
Die Briten haben nach dem Krieg ca. 90 Bücker Bestmann an die
französischen Behörden abgegeben. Diese haben den Flugzeugen eine neue
Werknummer verpasst (FR.1 - FR.90) und sie dann an französische
Fliegerclubs abgegeben. So war
es auch bei dieser Bücker. Sie soll nach einem Unfall aus zwei
Flugzeugen, der FR.33 und der FR.90, zusammengebaut worden sein. Das
Kennzeichen aus der Zeit bei der Luftwaffe ist nicht bekannt. Danach
hatte sie eine Kennung der RAF (VM772) und nacheinander zwei zivile,
französische Kennzeichen (F-BBLA und F-BCSX). Mit dem zweiten
Kennzeichen ist die Maschine dann am 20.01.1955 ins Saarland gekommen.
Sie soll nach französischen Angaben auf die Schloss-Brauerei zugelassen worden sein. Wie wir wissen, hat sie kurze Zeit später (wohl am 20.12.1955) eine Bruchlandung hingelegt (siehe Foto).
Anschließend ist sie aber nach Bonn verkauft und wieder instand gesetzt
worden. Am 18.08.1956 erhielt sie ihr bundesdeutsches Kennzeichen
D-EMAS. Am 24.06.1957 wurde sie weiter verkauft an die Flugtechnische
Gruppe an der Staatlichen Ingenieurschule e.V. in Eßlingen.
Dort flog sie viele Jahre bis 1964. Nach einem Zwischenaufenthalt in
Dortmund wurde sie 1993 an den Sportfliegerclub Gandersheim-Seesen e.V.
verkauft, der sie restaurieren wollte. Aus Kostengründen ist das aber
nicht geschehen, und die Maschine wurde als Projekt verkauft. Heute
(2017) soll sie in Itzehoe stehen und auf ihre Restaurierung warten.
SL-AAM – Über diese Jodel D.9 Bébé schreibt
Gensheimer in seinem Buch, es sei das erste Flugzeug von Karl-Heinz
Martin gewesen. Dies dürfte aber nicht richtig sein, denn Thomas
Schmidt aus Wahlschied berichtet uns im März 2019, dass sein Vater
Werner Schmidt im Jahre 1953 mit dessen Freund Raimund Gessinger (beide
aus Heusweiler und beide inzwischen verstorben) diese Jodel D.9 Bébé aus einem Bausatz des französischen Herstellers Avions Jodel heraus nach
Bauplan erstellt hat, und zwar hauptsächlich in Gessingers Schreinerei
und im Saale der Gaststätte Ernst Raber in der Saarlouiser Straße in
Heusweiler.
Das
Foto zeigt die fertige Jodel in diesem Saal. Sie wurde im August 1953
ins saarländische Flugzeugregister eingetragen, als auch ihr Erstflug
stattfand. Darüber berichtete damals sogar die Saarländische
Wochenschau. Am 6.1.1962 wurde das Flugzeug mit der Kennung D-ENIC auf
Raimund Gessinger aus Heusweiler ins bundesdeutsche Register
eingetragen. Im Mai 1964 hat dieser es aus dem Register löschen lassen.
Es soll 1994 restauriert und mit der Kennung D-EURA neu registriert
worden sein. Das ist aber nach unseren Quellen nicht nachvollziehbar. -
Verbleib der Maschine unbekannt.
SL-AAN – eine Stinson HW-75 Reliant.
Sie wurde 1949 von einem Herrn Baumgarten einem in Frankreich
stationierten amerikanischen General abgekauft und zivil mit der
Kennung F-BESY registriert. Am 20.05.1955 erhielt sie ihre
saarländische Zulassung, Halter war nun eine Firma Baumgarten. Zwischen
Mai und Oktober 1955 hatte sie einen
Überschlag auf dem Flugplatz in Saargmünd. Im Oktober wurde sie
verkauft an Richart Vester, Saarbrücken. Am 31.12.1959 ist sie ins
deutsche Register mit der Kennung D-EMUB eingetragen worden. Vester
(jetzt in Oberwürzbach-Rittersmühle) flog sie mindestens bis 1965. 1973
war sie zum letzten Mal mit ihrer deutschen Kennung in der Luft. Danach
wurde sie in Egelsbach abgestellt und im Dezember 1975 aus dem Register
gelöscht. Mit ihrer Löschung wurde sie nach Dänemark an
Jens Toft verkauft, der sie restaurierte und in Dänemark mit der
Kennung OY-EFP wieder zuließ. Dort flog sie noch bis mindestens 2016.
SL-AAO – eine Jodel D.112 Club.
Sie wurde als Neuflugzeug erstmalig im September 1956 im Saarland
zugelassen auf den Halter Reinhard Schwindt (Büromaschinenhandel). Am
24.6.1959
meldete dieser, jetzt wohnhaft in Saarbrücken, das Flugzeug im
deutschen Register an. Sechs Monate später verkaufte er es an Dr. Willi
Conrad aus Fischbach-Camphausen, der es wiederum fünf Monate später an
den Motorflug Mittelmosel Ges.B.R. in Traben-Trarbach weiterverkaufte.
Dort flog es bis Dezember 1966. Der letzte Halter, den wir ermitteln
konnten, war Volkmar Sachet aus 04626 Grünberg. Er meldete das Flugzeug
im September 1996 auf seinen Namen an. Es war auch 2016 noch zugelassen.
SL-AAP – eine Arado Ar 79,
war ein ehemaliges Luftwaffenflugzeug (VA+HP); sie soll mit dem
französischen Hochkommissar Grandval ins Saarland gekommen sein und
wurde später an Alois Philippi verkauft, der die Maschine bis September
1963 flog.
Beim Deutschlandflug 1957 machte sie am 22. Juli in Karlsruhe-Forchheim eine Notlandung (siehe unteres Foto rechts und auf unserer Seite Flugverkehr 1 im Abschnitt 4d).
Am
24.6.1959 erhielt sie ihre deutsche Kennung (D-ECUV), mit der sie noch
bis zum Februar 1970 flog. Dann wurde sie aus dem Register gelöscht.
1996
erwarb sie das Museum für Verkehr und Technik, ließ sie von der
Lufthansa restaurieren und registrierte sie mit der Kennung D-EMVT. Sie
wurde bis 2011 aktiv geflogen und hängt heute an der Decke des
Deutschen Technischen Museums in Berlin.
[Foto rechts: Stadtarchiv Karlsruhe, 8/BA Schlesiger 1957 / A 4 138/1/3 A]
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SL-AAQ – eine Nord N.1203 Norecrin II.
Das Flugzeug war aus dem Baujahr 1955 und ist somit
höchstwahrscheinlich als Neuflugzeug ins Saarland gekommen. Es wurde
zugelassen auf Josef Mayr aus Uttenreuth bei Erlangen. Dieser besaß
dort eine Elektrotechnische Fabrik. Er behielt das Flugzeug bis Juni
1961 und verkaufte es
weiter an Otto Wagner aus Schwäbisch-Gmünd. Der flog es bis Juni 1985
und meldete es dann ab. Verbleib unbekannt.
SL-AAR – eine Piper J.3C-65 Cub (L-4J),
kam mit der US-Luftwaffe nach Europa (45-4457) und wurde nach Ende des
Krieges in Frankreich zivil zugelassen (F-BDTF). Leider konnten wir
nicht ermitteln, wer der Halter während ihrer Zeit im Saarland war. Sie
ist schon am 23.05.1956 für den Motorflug-Club Haßfurt e.V. mit der
Kennung
D-EBAF ins deutsche Register eingetragen worden. Sie ging durch sehr
viele Hände und war 2016 in Osnabrück-Atterheide stationiert.
SL-AAS - eine Bücker Bu 181 B-1 Bestmann,
sie ist ebenfalls über den Weg Deutsche Luftwaffe – RAF – Französische
Behörde ins Saarland gelangt. Laut Gerd Gensheimer war ein Richard
Müller der erste saarländische Besitzer; das können wir aber nicht
belegen. Sie trug Bier- Werbung für "Neufang
Favorit". Am 24.06.1959 wurde sie vom Flugsportverein
Kreis St. Ingbert
mit der Kennung D-ECYV ins deutsche Register eingetragen. Der hat sie
noch mindestens bis September 1963 geflogen. Heute steht das Flugzeug
in der Außenstelle des Deutschen Museum München in Schleißheim.
SL-AAT – eine Cessna 180 Skywagon, wurde von der Becker Brauerei in St. Ingbert neu gekauft und 1955 zugelassen.
Für die Brauerei ist sie noch bis 1968 geflogen, ab 24.06.1959 mit der
deutschen Kennung D-EDAH. Vor ein paar Jahren ist sie beschädigt in die
USA verkauft worden.
SL-AAU – eine Piper PA 16 Cipper,
wurde 1949 gebaut und am 28.05.1949 in Frankreich zugelassen (F- BFMB).
Am 04.01.1956 wurde das Flugzeug aus der französischen
Luftfahrzeugrolle gelöscht und ins saarländische Register eingetragen.
Halter war die Fa. Gebr. Fauser GmbH aus St. Ingbert. Am 24.06.1959 wurde sie
mit der Kennung D-EDEH ins deutsche Register eingetragen. Sie flog von da an mit dem Schriftzug Landsieg. Wie
bekannt, war ihr Ende tragisch. Der letzte Halter Heinz Untersteller
aus Seelbach stürzte am 20.04.1969 zusammen mit seinem Bruder an Bord
in St. Ingbert tödlich ab (siehe unsere Seite Flugzeuge 1, unter 3c).
SL-AAV – eine Messerschmitt Bf 108 B-1.
Die Maschine hatte als ersten Besitzer kurzfristig einen zivilen
Halter, bis sie vom Staat requiriert wurde und bis zum Kriegsausbruch
für die Deutsche Botschaft in London flog. Zu Beginn des Krieges wurde
sie abermals requiriert, diesmal von den Engländern, und als
Verbindungsflugzeug
genutzt. Nach dem Krieg ist sie wieder privatisiert worden; sie flog
bis April 1950 mit einer britischen Registrierung (G-AFRN). Dann wurde
sie in die Schweiz verkauft und flog dort ca. fünf Jahre lang mit der
Kennung HB-ESL. Im August 1955 wurde sie im Saarland als SL-AAV
zugelassen auf den Halter Bodo Klein aus Hessmühle-Siersburg, der sie
auch am 24.06.1959 ins deutsche Register ummeldete (D-EDIH). Am
07.09.1980 ist das Flugzeug bei einem Startunfall zerstört worden.
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SL-AAW – eine Fairchild F.24R-46A Argus III.
Auch dieses Flugzeug kam mit den Amerikanern (44-83171) nach Frankreich
und wurde nach Ende des Krieges zivil in Frankreich zugelassen
(F-BDAQ). Wann es im Saarland registriert wurde, konnte nicht ermittelt
werden. Der erste Besitzer soll aber die Kugellagerfabrik Baumgarten
gewesen sein (eventuell
derselbe Herr Baumgarten, der 1955 die SL-AAN ins Saarland geholt
hatte). Er hat sie aber kurz danach wieder verkauft, denn als sie am
29.03.1960 ins deutsche Register eingetragen wurde (D-EMYB), war ihr
Halter Alphonse Paul aus Saarbrücken. Das Flugzeug wurde bis 1973 von
ihm geflogen und dann aus der Luftfahrzeugrolle gelöscht. Verbleib
unbekannt.
SL-AAX – eine Piper J.3C-65 (L-4J), kam
ebenfalls über den anscheinend üblichen Weg US-Luftwaffe (44-80506) und
zivile französische Halterschaft (F-BFQB) ins Saarland. Am 29.06.1956
wurde ihre französische Registrierung gelöscht, und sie erhielt ihr
saarländisches Kennzeichen. Halter war der Universitäts-Flugsport-Club
Saarbrücken,
der sie auch am 31.12.1959 ins deutsche Register mit dem Kennzeichen
D-ENAC eintrug. Er flog sie auch noch bis mindestens 1963. Am
04.01.1982 wurde sie in das schwedische Register eingetragen (SE-AMB).
Dort erfolgte 1988 die Löschung. Verbleib unbekannt.
Die G-BDVB ex SL-AAY
SL-AAY – eine Piper PA 17 Vagabond;
am 09.07.1948 ins französische Register eingetragen (F- BETG), wurde
sie nach der hier vorliegenden Quellenlage am 23.04.1956 an Herrn
Johantgen aus Lebach verkauft und im Saarland zugelassen. Nach Gerd
Gensheimer war ein Heinrich Thielen Besitzer des Flugzeugs. Dieses
Flugzeug wurde jedoch nie ins
deutsche Register eingetragen, sondern ging am 21.05.1958 zurück zum
Touring Club Association of France (F-BHHE). 1975 erwarb es Ted Gardner; es ist heute als G-BDVB auf dem Flugfeld in Popham (Süd-England) stationiert - siehe Foto!
SL-AAZ – eine Piper J.3C-65 Cub (L-4H),
kam auch über die US-Airforce nach Europa (43-79321). Danach zivile
Nutzung in Frankreich (F-BGQV), schließlich wurde sie am 28.02.1957 vom
Flugsport-Club Lebach e.V. gekauft und im Saarland zugelassen. Heute
ist der Frankfurter Verein für Luftfahrt e.V. der Halter; sie ist in
Egelsbach
stationiert (D-EDOH). Foto: Flugsport-Club Lebach
SL-ABA – eine Jodel D.92 Bébé,
nach eigenen Recherchen im Februar 1954, nach einer anderen Quelle am
21.06.1956 in Frankreich zugelassen mit der Kennung F-PFBD und dem
Halter Monsieur ROBIN Pierre. Am 20.05.1959 wurde das Flugzeug aus dem
französischen Register gelöscht und ins Saarland verkauft an einen M.
Rossler de Sarrebruck (wahrscheinlich sollte es Rössler heißen). Es war
nie in der Luftfahrzeugrolle registriert, soll aber bis 1966 zugelassen
gewesen sein. Es wurde auch keine deutsche Kennung für diese Maschine
reserviert. Wahrscheinlich wurde das Flugzeug wieder französisch
registriert; dazu fehlen aber jegliche Nachweise.
SL-ABB – Diese Jodel D.112 Club wurde von Helmut
Emmerich, Zahnarzt aus Neunkirchen, neu gekauft und ins Saarland gebracht. Dort
wurde es im Juni 1957 registriert. Dr. Emmerich erkundete mit diesem Flugzeug
1957 die Möglichkeit, in Ludwigsthal auf dem Gelände des Stillen Winkels einen
Flugplatz zu errichten, in dem er damals mehrfach in ca. 2 m Höhe über die
abgeernteten Felder flog. Der Test fiel positiv aus, und man nahm Kontakt mit dem
Ortsvorsteher auf. Aber: „Der Plan des Flugplatzes Ludwigsthal verwirklichte sich
nicht, da in Bexbach hinter dem Blumengarten mit Hilfe der US-Pioniere aus
Ramstein mit schwerem Gerät an der Fertigstellung des heutigen Flugplatzes
Bexbach gearbeitet wurde.“ (Zitat aus 'es Heftche', Nr. 03/279). Dr. Emmerich
verkaufte das Flugzeug im Februar 1966. Es flog noch bis 1977 mit deutscher
Registrierung (D-EMAB). Diese wurde dann gelöscht und das Flugzeug in die
Niederlande verkauft. Der neue Besitzer wollte das Flugzeug restaurieren, verlor
aber schnell das Interesse und verschrottete es noch im selben Jahr.
SL-ABC – siehe SL-AAC. Dies war das einzige saarländische Flugzeug, das eine
zweite saarländische Registrierung erhielt; wir konnten bisher nicht in Erfahrung bringen, wann und warum dies geschah.
SL-ABD -
Diese Piper J.3C-65 Cub (L-4J) nahm ihren Weg von der
US-Luftwaffe (43-30514) in Frankreich über die Schweiz (HB-OUG von 1947-1957) ins
Saarland, wahrscheinlich
1957. Nach ihrer Registrierung in der Luftfahrzeugrolle am
24.06.1959 gehörte sie Josef Bischofberger aus Pirmasens (D-ECYF). Er behielt die Maschine
jedoch nur zwei Jahre, ließ sie am 04.05.1961 aus der Luftfahrzeugrolle
löschen und verkaufte sie zurück in die Schweiz. Dort erhielt sie ein neues
Kennzeichen (HB-OSY); damit fliegt sie noch heute in Neuchatel.
SL-ABE – Die Piper PA 12 Super Cruiser kam als
Neuflugzeug aus den USA (N4052H) nach Frankreich und wurde dort mit der Kennung
F-BEGP registriert. Am 25.03.1957 erfolgte die Löschung im französischen
Register. Danach flog sie im Saarland für die Saarbrücker Schmierstoff G.m.b.H.
aus Saarbrücken. (Weitere Informationen über diese Maschine siehe im Abschnitt 3d auf unserer Seite Flugzeuge 1). Ihre deutsche Kennung war
D-EDYH.
(Foto: © R.A. Scholefield)
SL-ABF – eine Jodel D.119; sie wurde im September 1958 im
Saarland registriert. Halter war Karlheinz
Martin aus Saarbrücken. Er meldete das Flugzeug am 24.6.1959 mit dem
Kennzeichen D-EHAZ in der Luftfahrzeugrolle an. Das Flugzeug war bis zu
seiner Löschung am 31.01.1970 auf Karlheinz Martin zugelassen, mit
einer kleinen Unterbrechung vom Januar 1962 bis Januar 1965. In dieser
Zeit war der Aero-Club Neunkirchen e.V. als Halter eingetragen. Es flog
Werbung für die Nähmaschinenmarke Phoenix. Die Kennung L6 am Bug (siehe
Bild) deutet darauf hin, dass sie hier beim Deutschlandflug 1957
fotografiert wurde. (Foto:
© Walter Barbian; weiteres Bild der SL-ABF siehe Seite Luftbilder unter Nr. 18!)
SL-ABG – ebenfalls eine Jodel D.119, die in Oktober
1958 auf die Donner-Brauerei in Saarlouis registriert wurde. Am 24.06.1959
erhielt sie, wie fast alle saarländischen Flugzeuge, ein deutsches Kennzeichen, nämlich
D-EHEZ. Die Donner-Brauerei betrieb die Maschine noch bis zum 02.05.1963. Dann
verkaufte sie das Flugzeug an den Flugsport-Club Lebach e.V. Dort blieb sie aber
nur ca. 7 Monate, hatte dann mehrere Halter und wurde 1971 aus der
Luftfahrzeugrolle gelöscht. Verbleib unbekannt.
SL-ABH – eine Jodel D.92 Bébé, die am 22.06.1951 mit
der Kennung F-PFLV in Frankreich registriert wurde. Am 12.07.1958 ist sie im
Saarland registriert worden. Halter war Flieger-Club Homburg e.V., der sie auch
am 24.06.1959 in die Luftfahrzeugrolle mit der Kennung D-EMEB eintragen ließ. Die
Homburger Flieger behielten sie noch bis zum 06.01.1962. Nach mehreren
Halterwechseln soll sie am 25.10.1980 abgestürzt sein.
SL-ABI – eine Bücker Bu 181 B-1 Bestmann, ebenfalls aus
Luftwaffenbeständen; dann von den Briten an die Franzosen übergeben. In
Frankreich registriert am 14.04.1948 mit der Kennung F-BBLX. Am 25.03.1959
wurde sie für Franz Klein aus Saarbrücken ins saarländische Register
eingetragen. Die Farbe für das Kennzeichen war wohl noch nicht richtig getrocknet,
da musste Franz Klein das Flugzeug am 24.06.1959 mit der neuen Kennung D-EHIZ in
die Luftfahrzeugrolle eintragen lassen. Er behielt das Flugzeug bis zum
19.07.1960 und verkaufte es dann an Dr. Emmerich aus Neunkirchen. Sie soll
angeblich noch immer zugelassen sein, wir konnten aber nicht herausfinden,
wo.
SL-ABJ – eine Meta Sokol L-40, die Ende 1958/Anfang 1959 in der Tschechoslowakei mit der Werk-Nr. 150503 gebaut und dann zuerst mit der Kennung OK-MNF zugelassen wurde. Ihr
tschechisches CoA für Lufttüchtigkeit (ähnlich der TÜV-Plakette für Autos) lief
im Januar 1959 aus. Die Maschine wurde im Juni 1959 auf der Pariser Airshow ins Saarland verkauft.
Sie muss dann noch im selben Monat oder Anfang Juli mit der Kennung
SL-ABJ in die saarländische Luftfahrzeugrolle eingetragen worden sein.
Im August 1959 erfolgte ihre Eintragung
in die deutsche Luftfahrzeugrolle mit der Kennung D-EMAH; ihr Besitzer
war die Josef Mahlberg GmbH, Brauerstraße 35-37 in Saarbrücken. Sie
führte also höchstens vier bis fünf Wochen lang die SL-Kennung und war
wohl die letzte Maschine, die eine solche erhalten hatte. 1965 erwarb
Heinz Steiner, Dudweiler/Saar, Wiesenstraße 16 die Maschine. Sie wird
heute noch geflogen (Stand 2016), wir konnten aber nicht herausfinden,
wo.
b) Flugzeuge mit französischer und Schweizer Kennung, die im Saarland stationiert waren
F-BAHQ - eine Stampe SV 4C mit der Werk-Nr. 1128 (Bild rechts). Sie
wurde am 16.11.1951 zivil auf den französischen Staat zugelassen und
dem Hochkommissariat im Saarland zur Verfügung gestellt (im Bild rechts: Gilbert Grandval an der F-BAHQ). Am
13.07.1955 wurde sie zerstört (wahrscheinlich durch einen Unfall) und am 11.06.1956 aus
dem französischen Register gelöscht. Quelle: http://www.immat.aviation-civile.gouv.fr/
F-BDSH – eine Norécrin I Nord 1201 (ohne Bild).
Gemäß einer Angabe in dem Buch von Gerd Gensheimer soll sie häufig im
Saarland geflogen sein, war aber nie auf einen saarländischen Halter
eingetragen. Vielleicht kann einer unserer Leser hier ein wenig Licht
ins Dunkel bringen.
F-BGBI – eine Sipa S 901; sie wurde am 17.12 1951 ins
französische Register eingetragen, aber nicht wie sonst üblich mit Nennung eines
Halters, sondern nur mit der Angabe der Region, in der sie stationiert wurde.
Nachfolgend der originale Eintrag aus der französischen Register-Seite: B-3286
- F-BGBI, du 17 déc. 1951. SIPA, Suresnes. Type SIPA S 901 n° 59. A/c
de la région de Sarrebourg A/d de Sarrebourg (Moselle). - Radié le 4
déc. 1959, réformé. (Quelle: www.siv.archives-nationales.cul- ture.gouv.fr/). Wie man aus dem Eintrag erkennen kann, müsste sie bis zum
04.12.1959 im Saarland gewesen sein. Es wäre interessant zu erfahren, wo sie danach verblieben ist.
Dieses Flugzeug wurde der Universitäts-Flugsportgruppe Saarbrücken durch den
damaligen Hochkommissar Grandval als Geschenk überreicht (siehe unsere Seite Flugzeuge 1 unter 3a). Anscheinend ist es
aber 1959 wieder nach Frankreich gekommen. Ein saarländisches oder deutsches Kennzeichen hat
dieses Flugzeug nie erhalten.
F-BGPB – eine Auster Mk V-J.
Sie kam aus Britannien nach Frankreich und diente zuerst bei der RAF
mit der Kennung TJ471; später war sie zivil zugelassen mit der Kennung
G-AKMI. Im französischen Register wurde sie eingetragen am 17.04.1952
auf den Halter Monsieur Jacques BOUSQUET. Stationiert war sie auf dem
Flugplatz TOUSSUS-LE-NOBLE. Die Löschung aus dem Register erfolgte am
09.01.1953 nach einem Unfall, der am 31.05.1952 stattgefunden hatte.
Laut Gerd Gensheimer gehörte sie später einem Valentin Haser, der damit
am 31.05.1962 einen Unfall gehabt haben soll. Es ist wahrscheinlich so,
dass er das Flugzeug nach dem Unfall von 1952 als Projekt gekauft hat
und es wieder aufbauen wollte, und dass das Unfalldatum 1962 nur ein
Schreibfehler ist. In der deutschen Luftfahrzeugrolle konnte zu diesem
Flugzeug nichts gefunden werden.
F-BGPD – eine weitere Auster Mk V-J.
Sie kam ebenfalls über UK nach Frankreich, diente auch zuerst bei der
RAF (RT488) und wurde später zivil registriert (G-AIPN). Ins
französische Register wurde sie am 04.04.1952 eingetragen mit dem
Halter Monsieur Jean MAZUET aus Paris; stationiert war sie auf dem
Flugplatz TOUSSUS-LE-NOBLE. Am 24.02.1967 wurde sie aus dem register
gelöscht. Sie soll laut Gerd Gensheimer ebenfalls Valentin Haser gehört
haben, der sie 1979 gelöscht haben soll. Diese Daten passen nicht
zusammen, bestärken aber die Theorie, dass Valentin Haser eventuell
eines der beiden Flugzeuge wieder aufbauen wollte und deshalb zwei
davon gekauft hat. Auch dieses Flugzeug war weder im Saarland noch
später in Deutschland zugelassen.
F-PDHO – eine Jodel D.9 Bébé, die im August 1953 ins
französische Register eingetragen wurde mit der Kennung F-WDHO. Später muss das
W im Kennzeichen gegen ein P ausgetauscht worden sein. Als Eigentümer war eine
Haltergemeinschaft eingetragen mit den Namen Charrier/ Roessler/Martin und mit Standort
Saarbrücken. Dieses Flugzeug ist aber schon im Oktober 1954 wieder aus dem
Register gelöscht worden. Dies könnte der erste Eigenbau von Karlheinz Martin
gewesen sein (so vermutet Gerd Gensheimer in seinem Buch; diese Angabe ist aber
möglicherweise nicht richtig.)
HB-ESG – eine NA Ryan Navion B Super 260. Die
"Lebensgeschichte" dieses Flugzeugs finden Sie auf unserer Seite Flugzeuge 1 am Ende von Abschnitt B). Laut Gerd
Gensheimer flog sie für die Fa. Gutbrod in Bübingen; er bezeichnet sie allerdings
als Fairchild – da hat er sich geirrt. Auf der Internetseite www.NA3T gab es vor einigen Jahren mehrere Fotos von diesem Flugzeug
nach seiner Rückkehr in die Schweiz. Sie soll heute dort irgendwo
eingelagert noch existieren. Foto: ©
R.A. Scholefield
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