Wir bitten um Ihre Hilfe! - Wer weiß mehr?
Manchmal
fehlen uns zu bestimmten Themen oder Gegebenheiten nähere
Informationen, die wir trotz intensiver Internetsuche, Recherche in
Büchern und Nachfragen bei Leuten, die es wissen müssten, nicht finden
können. Deshalb stellen wir hier auf der Hilfe!-Seite Fragen dazu an
unsere Leser, und hoffen, dass jemand Angaben zu dem betreffenden Thema
machen kann. Wir bitten Sie, uns Ihr Wissen (oder auch nur Vermutungen)
mitzuteilen, damit wir es unseren Lesern zugänglich machen können!
WISSEN SIE EINE ANTWORT???
Dann melden Sie sich bitte per E-Mail, Telefon oder Fax. Die dafür
notwendigen Angaben finden Sie auf unserer Seite Kontakt.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Mithilfe!
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Betrifft:
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Frage:
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Bild gefunden ------->
Lösung:
Die Rangierbrücke ist hinten links
oben zu sehen.
Herzlichen Dank für die Übersendung des Fotos an mensch2008. Es zeigt die Brücke im Jahr 1952.
Das Bild stammt aus dem vor einigen Wochen erschienenen Buch "Burbacher
Gold" (Edition Schaumburg) und unterliegt dem Copyright.
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Einer
unserer Leser hatte eine Frage: "Ich habe dieser Tage das Buch
Saar-Nostalgie Band 2 von Ihnen bezogen und freue mich sehr beim Lesen
und Schmökern über Informationen aus alten Tagen zuhause. Ich suche
schon seit vielen Jahren nach Bildern von der ehemaligen Rangierbrücke der Burbacher Hütte,
die
sich unmittelbar hinter dem Wohnhaus meiner Eltern in der Burbacher
Straße auftürmte. Leider wurde die Brücke ja abgerissen, aber ein Bild
der die Hanfgärten überragenden Brücke habe ich leider nirgenwo finden
können", so schreibt er.
Jetzt hat ein Saar-Nostalgie-Leser ein Foto gefunden, das diese Brücke im Jahr 1952 zeigt (s.hinten links im Bild).
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Berschmannsgutzjer
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Wir suchten ein Bild von Berschmannsgutzjer, die wir jetzt auf der Produkte-Seite neu eingestellt haben (<- Bild gefunden! - siehe dort im
Abschnitt D2) ! - Auch für einige andere Erzeugnisse, die auf unserer Produkte-Seite erwähnt werden, fehlen uns noch Bilder - wenn Sie vielleicht etwas finden, bitte > Kontakt!
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Welche Gastwirtschaft in der Nähe des Passage-Kaufhauses?
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Ein
Besucher unserer Seite fragt: "Meine Eltern sind mit uns Kindern
manchmal mit dem Zug von St.Wendel nach Saarbrücken zum Einkaufen von
Kleidung (C&A) gefahren. Das absolut Beste an diesen Einkaufstouren
war im Winter der Besuch der Spielzeugabteilung im Passage-Kaufhaus
(PK, später PEKA, heute Galeria Kaufhof), und zum Abschluss gab es ein Mittagessen in einer nahen Gastwirtschaft. Diese war in einem
Eckhaus; nach dem Eintreten sah man ein großes Bild von der Saar mit einer Brücke, und
links befand sich der Tresen. Können Sie mir vielleicht
sagen, wie diese Gaststätte hieß, und ob es sie heute noch gibt?" - Wenn Sie eine Idee haben sollten, bitte > Kontakt!
Antworten von SN-Lesern:
1) Ernst Gilcher: Ich
habe von 1951 bis 1966 in der Ursulinenstraße gewohnt und meine, mich
erinnern zu können, dass auf der Ecke Passagestraße - Kaiserstraße eine
Gaststätte war. Auch meine Cousine kann sich erinnern, da sie gegenüber
bei der Deutschen Bank beschäftigt
war. Nach Dienstschluss war sie mit Kolleginnen/Kollegen ab und zu noch
ein Bier dorthin trinken gegangen. Der Name der Gaststätte soll
"Ratskeller" gehießen haben. Ob man in der Gaststätte auch essen
konnte, weiß weder meine Cousine noch meine Wenigkeit. In der
Karcherstraße war auch noch eine Gaststätte mit Namen "Weißes Rössl". -
War es vielleicht die?
2) Norbert König: Ich bin mir mittlerweile fast sicher. Es müsste sich um die ehemalige Diskontoschenke
- in der Frankenzeit Ecke Bahnhofstr. 37 und Dudweilerstraße - handeln.
Im Diskontohaus, mit dem Eingang ebenerdig zur Bahnhofstraße. Da
befindet sich heute eine Apotheke.
Während
das heutige Restaurant Diskonto Schenke in der Dudweilerstr. Nr. 2 um
die Ecke ist. Da war auch eine riesige Theke mit Hackschnittchen,
Frikadellen, Soleiern u.s.w., und man konnte während des ganzen Tages
essen und trinken. Ein Stock höher war das Sanssoucis. Der "Holzkopf"
war kein Eckhaus, da ließ sich aber gut warten, wenn man seinen Zug
verpasst hatte. Außerdem gab es da einen schönen Biergarten, bzw.
Freiterasse. - Herr Gilcher meint wohl die damalige Gildestube, ein
Kellerlokal. Denn der Ratskeller war (und ist wohl imer noch) im
Saarbrücker Rathaus.
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Frage geklärt!
Zwei Zollstationen
Das linke Bild zeigt sehr wahrscheinlich diejenige in Einöd. Aber wo wurde wohl das rechte Bild mit der Saar-Fahne aufgenommen? Da diese Fahne nur bis Ende 1956 gültig war, muss es vor 1957 entstanden sein.
Frage geklärt!
>>>>>
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Diese beiden Bilder aus den 50ern sind im Bestand des Landesarchivs (Abbildung mit dessen frdl. Genehmigung).
Wer kann uns einen Hinweis geben, wo die linke der beiden Zollstationen gelegen war? Bei welchem Ort?
Hinweis
von Karl Presser: Die saarländischen Grenzpolizisten hatten nach der
politischen Eingliederung der Saar in die BRD am 1.1.1957 an der jetzt
deutschen Binnengrenze eigentlich keine Aufgabe mehr. Aber die
französischen Zöllner überwachten weiterhin die Grenze zur
Bundesrepublik, da das Saarland weiterhin (bis zum Tag X) zum französischen Zollgebiet gehörte (siehe dazu auch auf unserer Seite Die ungeliebte Grenze!).
Die Lösung zum rechten Bild ist im 2. Band von Der Saarstaat / L'état sarrois von Burgard, Paul. Linsmayer, Ludwig (Saarbrücken, 2005), auf Seite 210 zu finden, wo das Foto auch abgebildet ist. Es war am Grenzübergang Mettlach-Weiten aufgenommen
worden; der gegenüber dem rheinland-pfälzischen Freudenburg liegt. 1952
erwarteten die Grenzpolizisten an der Grenze in Weiten den Kardinal Feltin aus Paris, der zu einem Besuch ins Saarland gekommen war.
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Jean Kind berichtet dazu: Le poste de douane est celui de
Mettlach-Weiten. Cette photo se trouve dans le livre de Paul Burgard/Ludwig
Linsmayer "Der Saarstaat" en page 210. On voit sur cette photo que le cardinal
Feltin, venant de Paris via Metz, est attendu en 1952 à ce poste de douane par
une garde d'honneur de trois "Grenzpolizisten" lors de sa visite au château du
Halberg chez Gilbert Grandval et aussi pour se rendre à l'église du Christ-Roi à
Sarrebruck précisément le jour de la communion solennelle de mes amis de classe
et moi cette année-là. Voir à ce propos la photo de notre sortie de l'église
après la cérémonie, dans le chapitre "Sechs
französische Schulfreunde".
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120.000 Karteikarten
Weiß einer unserer Leser etwas darüber?
(> Kontakt)
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Ein Besucher unserer Website schreibt:
Ich erinnere mich ganz fest, dass vor 10 - 20 Jahren (oder sogar mehr) laut einer Zeitungsnotiz auf einem
Speicher in Homburg 120.000 Karteikarten (?) gefunden wurden, mit Unterlagen
zu saarländischen Personalausweisen. Sie hatten mir damals geantwortet, eine
Suche Ihrerseits habe nichts ergeben.
Doch lässt das Thema mir keine Ruhe -
gibt es denn heute nicht bei der Saarbrücker Zeitung ein digitales Archiv, in
dem man so etwas recherchieren kann? Eigentlich kann ich mir nicht vorstellen,
dass man (was zwar aus Datenschutzgründen heute verständlich wäre) diese Kartei
damals dann sang- und klanglos vernichtet hat.
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1. FCS
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In Facebook ist die Frage aufgetaucht, welches der älteste saarländische Fußballverein
ist. Ich denke, dass dies der im Jahre 1903 gegründete 1. FC
Saarbrücken sein müsste, bin mir aber nicht sicher, ob es noch einen
anderen Club gibt, der davor schon entstanden sein könnte? Wissen
Sie es? Bitte >Kontakt.
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Kleiderfabrik Weber
Erste Antwort: Bernhard Metzen hat ein Luftbild geschickt. Eine Ansicht der Fabrik haben wir noch nicht bekommen.
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Eine unserer Leserinnen, Beate Schweinsberg-Klenk, hat eine Frage:
"Meine
Mutter, Irmgard Schweinsberg geb. Kiefer, geb. am 24.4.1929 (gest. am 26.9.2016) hat in der Zeit nach dem Krieg in der Kleiderfabrik Weber in Brebach-Fechingen als Näherin gearbeitet. Gewohnt
hat sie in Brebach in der Freiheitsstraße. Es
gibt auch Bilder von einem Betriebsausflug nach Kirn, wo viele Kollegen/innen
abgebildet sind. Ich
suche ein Bild von dieser Kleiderfabrik aus der Zeit von 1946-1952."
Wer weiß, wo es ein solches Bild gibt? Bitte verwenden Sie eine der >Kontakt-Möglichkeiten zu uns!
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Freibad in Überherrn
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Auf unserer Seite über die saarländischen Freibäder haben wir jetzt zwei Bilder vom damaligen Freibad in Überherrn eingefügt. Frage: War das auf den Bildern Gezeigte früher das dortige Schwimmbad? Wo war es gelegen? Wer weiß noch etwas über das Schwimmbad? (> Kontakt)
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Stadtkrug Saaarbrücken
erste Antwort:
Der Stadtkrug war u.a. bekannt für eine leckere Schildkrötensuppe. (Jean Kind)
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Ein Leser unserer Seite möchte gerne Näheres über den Saarbrücker Stadtkrug wissen. Er schreibt: "Dabei handelt es
sich um ein ganz spezielles Restaurant. Es war das Casino der Régie
des Mines bzw. der Saarbergwerke (SBW) und lag in der Saarbrücker Futterstraße direkt links
neben dem Scala-Kino (Eingang etwa dort, wo heute Herrenmoden Krämer ist); über
etliche Stufen nach unten erreichte man das Lokal im Untergeschoss, das eine vorzügliche Küche
hatte (französische Köche) und allen Saarberg-Mitarbeitern und deren Angehörigen
zugänglich war. Ich erinnere mich auch daran, dass meine Eltern dort zu geselligen
Veranstaltungen (Faschingsbälle) gingen. Auch Familienfeiern waren dort
möglich (z.B. das Mittagessen zu meiner Erstkommunion 1957). Ich weiß nicht mehr
genau, wie lange nach der Rückgliederung die SBW AG das Casino noch aufrecht erhielt,
aber ich meine, es wurde dann recht früh, Anfang der 60-er Jahre (leider)
geschlossen.
Wer weiß noch mehr über den Saarbrücker Stadtkrug oder hat noch Erinnerungen an ihn? bitte > Kontakt!
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Krankenschein mit "blecherne Egge"
Frage geklärt
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Einer unserer Leser möchte wissen, ob jemand den Begriff "ein Krankenschein mit blecherne Egge" kennt (mit blechernen Ecken): Wovon er abgeleitet ist, was er aussagen will und wann und wo er gebraucht
wird bzw. wurde? Falls Sie es wissen oder eine Idee haben, bitte > Kontakt!
Karl Presser hat nachgeforscht und die Lösung gefunden:
Für Arbeitnehmer bestand Krankenversicherungspflicht.
Berufsanfänger wurden vom Arbeitgeber deshalb immer bei einer Krankenkasse
angemeldet. Als Dokument empfing der Arbeitnehmer den Versichertenausweis mit
seinen persönlichen Daten als "Stammdaten". Diese waren zur Erstellung des
Ausweises und zur sonstigen innerbetrieblichen Verwendung auf kleine
Blechmatrizen geprägt. Eine dieser Matrizen wurde im
Versichertenausweis befestigt (siehe Abbildung). So konnten
Krankenscheine unter Vorlage dieses Ausweises vom Arbeitgeber
ausgestellt und dort abgeholt werden. Die
Übertragung der Daten des Versicherten von der Blechmatrize im Ausweis auf den
neu auszustellenden Krankenschein erfolgte mit Hilfe einer Adressiermaschine
(ADREMA). Der Ausweis hatte also einen "blechernen Eggen", und der
Krankenschein hatte einen deutlich erkennbaren Abdruck davon .
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Stadtbusse in
Saarbrücken
Frage geklärt
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Vielleicht sind Sie ein - oder kennen einen - Busfahrer
bzw. Werkstatt-Mitarbeiter der Straßenbahnen im Saartal in den 50er-
bis 70er-Jahren? Wir haben folgende Frage: In Saarbrücken fuhren bis
weit in die 60er-Jahre hinein noch Chausson-Omnibusse der Baureihe ASH 522. Wir würden gerne wissen, ob alle diese Busse Handschaltung hatten, oder ob auch Fahrzeuge
mit Wilson-Vorwahlgetriebe und Flüssigkeitskupplung im Einsatz waren? Bitte > Kontakt!
Hier des Rätsels Lösung: Von
einem ehemaligen Verkehrsmeister der Gesellschaft für Straßenbahnen im
Saartal AG erfuhren wir, dass die dort eingesetzten Chausson-Omnibusse
von Hand geschaltete, unsynchronisierte Getriebe hatten.
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"Saarbrücker Sängerknaben"
Frage geklärt -
wir haben noch Zusatzfragen! >>
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Wer weiß etwas über die Saarbrücker Sängerknaben? Wir wissen bisher nur, dass sie mit der Jahreszahl 1950 im D.Robert-Hahn-Archiv (siehe hier) unter "Chöre" aufgeführt sind, und dass sie im Januar 1956 in Weiskirchen bei einer Andacht aufgetreten sind (siehe rechts!). Bitte > Kontakt!
Erste Antwort: Torsten Gatzke hat in der SZ vom 20.12.2005 u.a. Folgendes gefunden:
"... Ein Grundsatz Lonnendonkers [der Organist; siehe Zeitungstext oben!] lautet:
"Man kann nicht theoretisch musikalisch tätig sein, ohne ständig mit
der Praxis in Verbindung zu stehen." 1960 übernahm er den Chor von
Christkönig und führte mit ihm in 30
Jahren alle großen Messen von Mozart bis Kodály auf. 14 Jahre leitete
er die Saarbrücker Sängerknaben,
reiste mit ihnen bis nach Rom." - Wer weiß noch mehr über die Sängerknaben?
Von wann bis wann waren sie aktiv?
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Gewittersturm in Dillingen/Pachten 1895
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Ein
Leser stellte uns eine Frage zu einer Zeit, die weit vor der
Saarstaatzeit lag. Aber vielleicht kann jemand von Ihnen etwas darüber
sagen? Hier die Frage:
Wer weiss etwas Genaueres über den großen Gewittersturm in Dillingen/Pachten im
Jahr 1895?
Dass der Kirchturm von St. Maximin abgerissen und die gesamte Päther
Kirmes verwüstet wurde, ist mir bekannt. Aber wer weiss Genaueres?
Tote/Verletzte? Windstärke? Ausmaß der Zerstörungen? Danke! lg Gabriel
Peifer
bitte > Kontakt!
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Farbe der Grubenbusse?
Frage teilweise geklärt
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Eine Frage an unsere "alde Berschleid" (Bergleute): Welche Farbe hatten in der Saarstaatzeit eigentlich die Omnibusse der Régie des Mines de la Sarre (Gruwebusse), die täglich auf unseren Straßen fuhren? Auf unserer Seite Omnibusse 1 im Abschnitt 2) Grubenbusse
sehen
wir viele Fotos mit solchen Bussen,
aber diese Bilder sind leider alle in S/W. Es sieht so aus, als ob
einige dieser Busse ziemlich hell, andere dunkler lackiert waren. Aber
in welcher Farbe? Wenn Sie (oder einer Ihrer älteren
Freunde/Verwandten) es wissen, bitte > Kontakt!
Antwort: 1)
Ehemalige Schüler des Lycée Maréchal Ney (sie sind heute weit über 70!)
erinnern sich, dass die Grubenbusse in der unteren Hälfte braun und in der oberen Hälfte beige gewesen sind. - Auf dem 5. Bild auf
der Seite Omnibusse
1
sind die ersten beiden Busse offensichtlich zweifarbig; aber es sind
auch mehrere einfarbige auf dem Foto. Waren diese dann nur beige? Bei
dem "Braun" muss es sich wohl - wenn man die Bilder betrachtet - um
einen ziemlich hellen Farbton gehandelt haben... (danke an Jean Kind, Daniel Kircher und Philippe Boivin).
2) Auch
Helmut Barth, Dudweiler, erinnert sich an den hellen Beige-Ton der
Grubenbusse: "Einer dieser Busse stand immer zwischen den einzelnen
Fahrten bei uns im Dorf vor der Schmiede meines Großvaters."
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Maler Schappe -
Frage geklärt!
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Eine Besucherin unserer Seite möchte wissen, ob wir den Künstler eines Werkes kennen, das sie besitzt: ein Ölgemälde von J. Schappe oder Schappé
von 1941. "Es stellt vielleicht das Neunkircher Eisenwerk von Wald
umgeben dar. Im Vordergrund ist eine Steinbrücke über die Blies (?) zu
sehen."
Antwort: Josef
Schappe (1901 geboren) war ein saarländischer Landschaftsmaler und
lebte u. a. in Neunkirchen. Er war auch Mitglied im Saarländischen
Künstlerbund. (Danke an Torsten Gatzke!)
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Dieses Bild >>> befindet sich schon seit einigen Jahren auf unserer Seite PKW (französ.) am Ende des Abschnitts über die FORD Vedette. Wir hatten gefragt: Wer erkennt die Straße, in der das Foto aufgenommen wurde?
Frage geklärt (26.3.19)
Es war im Neugrabenweg / Ecke An der Trift. (vielen Dank an Herrn Barngräber!)
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Nähmaschine saarländischer Produktion
Haben Sie eine Erinnerung an diese Firma und Infos darüber?
>Kontakt!
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Eine
Leserin hat uns nach dem Hersteller "Saar-Nähmaschinen-Zentrale Appel
& Sommer GmbH" in St. Johann-Saar gefragt. Sie besitzt eine
Maschine dieser Firma. Es dürfte sich um ein Produkt vom Anfang des 20. Jahrhunderts handeln. Eine Google-Suche hat keine verwertbaren Ergebnisse gebracht.
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"Polarisationsfrage"
geklärt!
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Zu unserer Seite TELESAAR (TV im Saarland),
Abschnitt 5 ("Nach dem Ende von TELESAAR"): Wer kann sich noch daran
erinnern, in welchem Jahr die Polarisation des Kanal-2-Senders in
Göttelborn von vertikaler auf horizontale Polarisation umgestellt
wurde? Frage geklärt : H.J.Quirin (Völklingen) hat es herausgefunden: im Juli 1976. Vielen Dank!
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Bahnhofstraße 98 in Saarbrücken
Frage geklärt!
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Wolfgang M. Schoenes hat folgende Frage: Ich bin aufgewachsen in der Bahnhofstr. 98/Ecke Viktoria-Straße. Im Haus waren: Bock&Seip/Tapeten-Braun/Frisör Östringer + mein Vater: Zahnarzt Dr.
Alois Schoenes - neben Lederwaren Orth u. Peka: spannende Kindheit in SB der
50-er Jahre; wer hat noch Fotos von diesem Haus ?!! Bitte >Kontakt!
Als
Antwort zu dieser Frage haben wir inzwischen ein Bild auf
Saar-Nostalgie: Kapitel VERKEHR, Seite Straßenbahn 2 (Saarbrücken),
achtes Bild von oben. Dort ist das gesuchte Haus gut zu sehen (2. Haus
von rechts).
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Schäfersmühle bzw. Güdinger Mühle in Güdingen
Frage geklärt
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Eine Leserin unserer Seite suchte Infos und Bilder von der Schäfermühle bzw. Güdinger Mühle (siehe unten). Sie schrieb:
Meine
Mutter und ihre Eltern haben dort von 1924 an gewohnt. Wer kann mir ein
Bild senden? Die Schäfersmühle stand in Güdingen in der Saargemünder
Straße 29. Ich kenne sie selbst aus ca. 1962/63.
Die
Güdinger Mühle oder Schäfersmühle lag am Fechinger Bach. Eine kurze
Abhandlung steht im Buch Brebach-Fechingen einst und jetzt (1973) auf
der Seite 48. In den Kriegsjahren 1914/15 wurde sie von der Halberger
Hütte als Wohnhäuser für Arbeiter der Hütte angekauft. Mein Großvater
war 50 Jahre bei der Halberger Hütte. Im Jahr 1926 oder
1927 fand eine große Feuerwehrübung an den Gebäuden statt. Hier
existiert ein Bild von dem Ensemble der drei Häuser, aber die
Schäfersmühle ist nur etwa zur Hälfte zu sehen. Nach meinen
Informationen existiert sie nicht mehr.
Ich suche auch noch ein Bild um 1900 von der Provinzialstraße 8 in Brebach.
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Antworten:
1) Torsten Gatzke, Ludweiler, schickte diesen Ausschnitt aus dem Buch: Hans-Werner Paulus. Mühlen im Saarland (Ludweiler, 2009 - bitte Copyright beachten!) >>>
2) Günther Willinger
aus Völklingen schrieb: Bei der Suche nach Bildern von der Güdinger-
bzw. Schäfers Mühle kann eventuell das Archiv der Halberger-Hütte
weiterhelfen. Direkt gegenüber der Mühle war eine Verladestation für
die Gußrohre der Hütte, die dort mit einer großen Kranbahn auf die LKWs
verladen wurden.Vielleicht ist zufällig eine Aufnahme dabei; die
Strasseneinmündung hatte damals den Namen "Bertges Eck".
Ich
kann mich noch gut an die Mühle erinnern, zumal mein Opa in der Nähe
der Mühle, aber noch auf Güdinger Bann, einen Mineralwasser-Betrieb bis
1953 hatte und ich dort oft spielte und fasziniert die große blaue
Blechtube von DR.HAMMERS-Mayonaise auf dem benachbarten Grundstück sah.
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KUNST
(Frage aus 2013 mit Antwort vom September 2016)
Frage geklärt
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Im Jahr 2013 stellten wir eine Frage auf dieser "Hilfe!"-Seite (siehe viel weiter unten!), in der eine Saar-Nostalgie-Besucherin wissen wollte, ob jemand etwas wisse über einen Professor Neufang,
der auch gemalt habe. Sie wolle gerne
etwas über ihn und seine Bilder herausfinden, von denen sie zwei besitze.
Am 1.10.16 erhielten wir eine späte Antwort dazu, die wir mit Erlaubnis des Absenders in Auszügen wiedergeben:
Lieber Herr Freyer, Heinrich Neufang wurde 1897 in Saarbrücken geboren und starb 1956 in München. Er war Maler, Kopist und Restaurator. Nach dem Studium in Saarbrücken
und Karlsruhe studierte er seit 1920 in München bei Caspar, von
Feuerstein, Jank und Max Doerner. Nach weiteren Studienaufenthalten in
Italien, Holland, Südfrankreich und Spanien
arbeitete er 1930-1932 als Kopist in Den Haag (Mauritshuis) und
Amsterdam (Rijksmuseum). Von 1935-1941 widmete sich Neufang weiter
seiner Kopistentätigkeit, aber auch seinem freiem künstlerischen Wirken
in Berlin und Rom. Seit 1941 war er in der Alten Pinakothek München
angestellt. Seit 1946 hatte er eine Dauerstellung bei den Bayerischen
Staatsgemäldesammlungen inne.
Im
Internet kann man sowohl Landschaftsgemälde als auch Kopien alter
Meister von Neufang finden. Er, der zeitlebens unverheiratet blieb, war
freundschaftlich mit der Familie M.-L. in Saarbrücken verbunden. Bei
ihr hatte er gelegentlich seine Bleibe und aus dieser Verbindung rührt
eine durchaus umfangreiche Bildersammlung im Hause Dr. L. noch heute,
die neben großformatigen
Kopien nach Tizian und anderen Meistern auch private Portraits der
Familie umfasst. Meine Großmutter mütterlicherseits wusste viel über
"Onkel Heinz", wie sie ihn nannte, zu erzählen.
Mit freundlichem Gruß, Christoph Beyer, Aurich
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"Die Schwester der Mosella"
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Einer unserer Besucher sucht seit Jahren nach einem Lied, das seine Eltern ihm in den 50er Jahren oft
vorgesungen haben, mit dem Titel: Die
Schwester der Mosella.... Es soll die schöne Saar und ihre Strände beschreiben und auf die Heimatverbundenheit mit der Saarheimat (vermutlich zu
Kriegszeiten) hinweisen. Wenn jemand dieses Lied kennt und etwas darüber weiß, bitte >Kontakt!
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Welcher Ort?
Frage geklärt
Brigitte Tille aus Großrosseln hat uns mitgeteilt, dass es sich um Dornstetten bei Freudenstadt handelt.
Herzlichen
Dank dafür! Sie besitzt eine Postkarte von dem Ort, auf dem genau diese
Fachwerkbauten zu erkennen sind. Das Bild hatte also - wie schon
vermutet - nur insofern etwas mit dem Saarland zu tun, als einige
Saarländer dort vor der Volksabstimmung von 1935 zu Besuch waren und
ihre Plakate mitgebracht hatten.
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Dieses
Bild stammt von 1934/35. Es ist also nicht aus der Saarstaatzeit,
erscheint uns aber trotzdem interessant. Die Postkarte hat uns Helmut
Barth aus Dudweiler geschickt. Er fragt, ob wir wüssten, wo das Foto
aufgenommen wurde. Wir geben diese Frage an unsere Leser weiter: Wo
könnte dieses Bild entstanden sein? "
Unser
erster Verdacht bezog sich natürlich auf das Saarland. Aber dann kamen
Fragen auf: Wo hat es im Saarland solche Fachwerkhäuser gegeben? (die
in Ottweiler sind nicht so "mächtig"...) Auf dem Schild links neben der
Hakenkreuz-Fahne steht: "Wir stimmen am 13. Januar 1935 mit - Ja - Deutsch bleibt die Saar" und dann: "noch
148 Tage" (demnach muss das Foto im Juli 1934 entstanden sein).
Vielleicht war zu diesem Zeitpunkt die Frage für die späteren
Stimmzettel der Volksabstimmung noch nicht bekannt (wie sie richtig
lautete, sehen Sie auf unserer Seite Saargeschichte
unter "13. Jan. 1935"), und man erwartete wohl, sie werde heißen "Soll
die Saar wieder an das Deutsche Reich angeschlossen
werden?", sodass man mit Ja oder Nein antworten müsste.
- Jemand meinte, die Landesfahne, die man dreimal auf dem Bild sieht,
könnte evtl. die jenige von Oesterreich sein. Karl Presser merkt hierzu
aber an, dass nach
der "Machtergreifung" im Januar 1933 die deutsche Nationalflagge bis
zum 15. September 1935 wieder Schwarz-Weiß-Rot war, und diese könne auf
dem Bild oben von 1934 zu sehen sein. - Möglicherweise war hier eine saarländische Personengruppe auf einem Ausflug in
einen deutschen Ort, und sie hatten ihre Schilder mitgenommen?
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zu unserer Seite Saarländische Kinos
Wer erkennt die Personen rechts im Bild?
Da
sich bisher niemand zu dieser Frage geäußert hat, gehen wir davon aus,
dass es sich wohl nicht um "Promis", sondern um zufällig im Kino
anwesende Besucher handelte.
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Ein Ausschnitt aus diesem Foto >
ist schon seit längerem auf unserer Seite Saarländische Kinos unter
'Saarbrücken' bei der Eröffnung des Passage-Kinos zu sehen. Rechts im
Bild sitzen rechts neben JoHo und Grandval zwei Personen, die wir
bisher nicht
identifizieren konnten. Ob sie ein Paar sind und ob sie auch zu den
"Saar-Promis" gehören,
ist uns ebenfalls nicht bekannt, wir sind aber neugierig und würden es
gerne wissen.
Erkennen Sie zufällig die beiden Personen oder eine davon? (>Kontakt)
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Frage nach diesem Foto ist geklärt - unsere Leser haben herausgefunden:
Das Luftbild zeigt Fraulautern. Unten rechts sieht man die Lisdorfer Au und die Saar, darüber die Eisenbahnlinie Dillingen-Völklingen und die parallel dazu verlaufende Saarbrücker Straße.
Die katholische Dreifaltigkeitskirche (links im Bild) mit dem alten neugotischen Turm ist noch unzerstört. Daraus kann
man schließen, dass die Aufnahme aus der Zeit vor
1944 stammt. Nach dem Krieg wurde dort mit dem Bau des heutigen
Gotteshauses begonnen. Rechts der Kirche sieht man die Ulanen- und die
Hülzweiler Straße; die baumbestandene Lebacher Straße führt nach
Nordosten.
Bei den Werkhallen links unten im Bild handelt es sich um einen metallverabeitenden Betrieb mit Stanzerei und
Emaillierwerk, die damalige "Eisenwerk Fraulautern AG"; im Volksmund hieß sie "Dibbschesfabrik". Heute ist dort die Fa. Nedschroef Fraulautern GmbH, Klosterstraße 13 ansässig. Einer der beiden hohen Schornsteine steht noch heute und trägt den Namenszug "Nedschroef". - Nordwestlich des Werks schloss
sich das Kloster an.
Vielen Dank an Klaus Roth, Dr. Rainer Reeb, Jean Kind und Karl Presser.
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Wo wurde dieses Foto aufgenommen?
Frage geklärt
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(Foto: Luftfahrtarchiv Roland Oster / www.aviationpicture.de)
18.3.2016: Der Einsender des Bildes (Roland Oster) teilte mit, dass es 1955-56 in Friedrichsthal entstanden ist.
Es ist sehr wahrscheinlich aus dem Dachfenster des Hauses Bergstraße 2
aufgenommen worden. Diese Straße liegt hoch über der Stadt und führt in südöstlicher Richtung zum Friedhof.
Weitere Erkenntnisse (unter Mithilfe von Jean Kind, Sélestat):
Das markante Gebäude mit den 8 Dachluken (halbvorne im Bild rechts
neben der Bildmitte) ist die Kirche "St. Marien" (ihr freistehender
Glockenturm ist noch nicht zu sehen, da er erst 1956 erbaut wurde).
Links daneben steht das dazu gehörige Vereinshaus. Noch weiter links
ist neben dem Holzpfosten der Stromleitung das Friedrichsthaler Rathaus
zu sehen. Die Stromleitungen links ganz oben im Bild gehen wahrscheinlich von diesem Holzpfosten aus. Rechts hinter der Kirche erkennt man in der Ferne den Bahnhof.
Schornsteine und Rauch hinten in der Bildmitte gehörten zur Altenwalder Kokerei (die Eigentum der Völklinger Hütte war - Infos über die Altenwalder Kokerei auf unserer Seite Kokereien im unteren Drittel).
Links daneben sind (etwas tiefer) die Kath. Kirche Herz Jesu und
nochmals links davon die Ev. Kirche Altenwald mit dem weithin im
Saarland bekannten schiefen Turm zu sehen (danke für diese Mitteillung an Norbert König).
- Der Schornstein am Horizont rechts hinter der Kokerei dürfte zur
Schachtanlage "Mellin" in Sulzbach gehört haben. Die Grube Mellin war
unmittelbar an der Bahntrasse gelegen, also genau in der Richtung der
Bahnlinie nach Saarbrücken. (Danke für einige Hinweise an Reiner Schwarz, Dudweiler). - Wer erkennt noch mehr auf dem Bild? (>Kontakt).
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Flugwachen im 1. Weltkrieg und Denkmal in Höchsten
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Der
1. Vorsitzende des Historischen Vereins Lebach, Richard Wagner, bat
mich um Auskünfte über ein Denkmal, das von Soldaten im 1. Weltkrieg auf
Höchsten (bei Lebach) erbaut wurde; es steht heute nicht mehr.
Einige Höchster Einwohner wollen das Denkmal wieder errichten, und R. Wagner möchte etwas über die
Geschichte der Flugwachen im 1. Weltkrieg schreiben.
Leider findet er im Internet keinerlei Unterlagen über die Lebacher
Flugwache. Vielleicht können Sie helfen? Auf Höchsten waren über die
Zeit des Krieges 7 Soldaten abkommandiert, mehr weiß man bisher nicht.
Sollten Sie irgendwelche Informationen über diese Flugwache und/oder das Denkmal haben, melden Sie sich bitte (> Seite Kontakt !)
Rechts: altes Foto des Denkmals
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(allgemein)
Frage geklärt
siehe auch unsere Seite Produkte unter
A) Getränke - 1) Erfrischungsgetränke
Antworten zur Frage:
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1) Uwe Brach möchte gerne wissen, wo dieses Schild zum Einsatz gekommen sein könnte. Es ist ca. 50 x 18 cm groß. Ein ähnliches
Schild wird derzeit auch bei ebay angeboten, aber auch ohne Erläuterung der Herkunft.
Frage geklärt: Markus Ehl teilte mit:
"Als Bereitschaft werden die Ortsverbände des DRK (Deutsches Rotes Kreuz) bezeichnet. Diese unterteilten sich
im 3. Reich in männliche (m) und weibliche (w) Bereitschaften. Demzufolge handelte es sich um die Bereitschaft 9 (männlich) des DRK Saarlautern.
Ob sich diese allerdings auf den Kreis oder die Stadt bezieht, weiß ich
nicht. Mit freundlichen Grüßen, Markus Ehl". - Anm.: Da die Bezeichnung
"Saarlautern" für Saarlouis auf dem Schild vermerkt ist, muss es sich
um eine Schild aus der Zeit zwischen 1935 und Juli 1945 handeln.
2) Eine weitere Frage bezieht sich auf ein Getränk aus den 50er-Jahren. Claudia E.
Schmitt schreibt:
"Gerade
schaue ich die alten Akten unseres kleinen Ortes Eisweiler
durch. Mir ist
eine Getränkerechnung von 1952 in die Hände gefallen, die eine Sanofabrik Richard Schneider in Tholey ausgestellt hat. Aufgeführt sind: Sprudel, Apfelsaft und Sano. Sind
Ihnen über dieses Getränk Informationen bekannt? Es könnte
sich um eine Art Apfelschorle handeln. Bisher
hab ich leider keine weiteren Hinweise dazu gefunden." -
Frage an unsere Leser: Haben Sie damals von einem Getränk namens Sano
gehört und wissen Sie vielleicht Näheres darüber? (> Seite Kontakt !)
Antworten: Im
Telefonbuch von 1955 in Tholey sind aufgeführt: Schneider Richard, jr.
"Sanofabrik", Bahnhoftstr. 3, und Schneider Richard, sen., Tholeyer
Apfelsaftfabrik, Lebacher Str. 6. (Hinweis: lateinisch 'sano' heißt
gesund'.)
Torsten
Gatzke liegt eine Zeitungsanzeige von 1914 zu einer "Sano-Limonade" aus
Leipzig vor (die aber sehr wahrscheinlich nichts mit der gesuchten zu
tun hat).
Die Fragerin Claudia E. Schmitt teilt nachträglich mit: "Unsere
alte Wirtin hat mir erklärt, dass Sano eine Limonade war. Die wurde in
Tholey hergestellt und war seinerzeit ein beliebtes Getränk." - Wer weiß mehr?
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PKW (dtsch.)
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Dieser DKW war zu identifizieren - siehe Seite PKW (dtsch.) unter DKW. Folgende Antworten haben wir bisher erhalten:
1)
Ich halte den "Neuen" für einen DKW F8 Luxus Cabrio (Bj. 1938). Wenn
Sie diese Angabe in "Tante Gurgel" eingeben, dann findet sich u.a. ein
Bild eines vergleichbaren Fahrzeugs.
2) Cabrio-Limousine, DKW Meisterklasse F5 oder F7. Der Stoßfänger mit den Hörnern
ist nicht original, ebenso das verchromte Signalhorn. Der Besitzer, offenbar ein
Autofan, hat außerdem Geld in eine zweifarbige Sonder-Lackierung und ein
Autoradio oder zumindest dessen deutlich sichtbare Antenne investiert.
3) DKW, modèle de 1939
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Ernährung und
Nutzfahrzeuge
Eine der Fragen geklärt: siehe AKTUELL vom 3. Juli 2015!
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Die Firma Saarbrücker Feinkostgroßhandel Wilhelm Kost GmbH befand
sich in den 50er-Jahren in der St. Arnualer Straße 32 (gegenüber dem
Zentralschlachthof, an der Ecke St. Arnualer- und Schillerstraße, heute
Straße des 13. Januar / Bismarckstraße). Inhaber war Wilhelm Kost. Die Firma existiert heute nicht mehr, aber das Gebäude
steht noch. Heute ist darin die Firma Elektro Seiwert.
Fragen an unsere Besucher: Weiß jemand, wie lange die Firma bestand? Ist sie irgendwann umgezogen? Hat jemand sonstige Erinnerungen an sie?
Auf
dem Bild sieht man zwei Renault 1000 kg und einen Hanomag L28 mit
geteilter Frontscheibe. Alle drei Fahrzeuge haben hinten (!)
angeschlagene Fahrertüren. Frage: Weiß jemand noch, in welchen Farben die Fahrzeuge der Firma lackiert waren? (Foto: ARCHIV REDUIT)
Frage geklärt: siehe AKTUELL vom 3. Juli 2015!
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Motorräder
(17. Juni 2015)
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Mal wieder etwas für unsere Motorradfreunde:
a) Wer erkennt Marke und Modell? Das Kennzeichen könnte ein SA-Schild sein; diese waren gültig von Dezember 1945 bis 1949 siehe
Seite Kfz-Kennzeichen.
b) Frage an alle: Wo könnte die Aufnahme entstanden sein - (erkennt jemand die Gegend?)
(Foto: ARCHIV REDUIT)
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Vermutungen bisher:
1) zum Motorrad: Norton Dominator Model 7 (Baujahr 1953-55) Zwei-Zylinder; 500ccm; 29 PS (von 3 Besuchern)
2) zum Aufnahmeort: er lag sehr wahrscheinlich nicht im Saarland.
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SPORT - Freibäder
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Auf unserer neuen Seite über Freibäder
geht es zunächst um das Fischbachbad. Wir suchen Infos und Bilder von
weiteren Freibädern im Saarland der 50er- bis in die 60er-Jahre. Wer
kann uns dabei helfen??? Wer hat alte Fotos / Postkarten und eventuell
Infos oder
kleine Geschichten um und über Freibäder.
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Kfz-Seiten
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Wir suchen schon seit längerer Zeit dringend einige wohl "sehr seltene" Fotoaufnahmen zur Abbildung auf Saar-Nostalgie:
1) ein SA-Nummernschild (lose oder an einem Fahrzeug) z.B. "SA 05 - 1234" - aber in Farbe, so dass man den roten Untergrund erkennt (siehe Seite Kfz-Kennzeichen)
2) ein (S/W- oder Farb-)Foto von einem Peugeot 403 und eines von einem Citroën DS 19, jeweils mit OE-Kennzeichen; sie müssten in den Jahren 1955 bis 1958 aufgenommen worden sein (siehe Seite PKW
französ.)
Sollten
Sie ein solches Foto besitzen oder wissen, wer eines hat oder wo eines
abgedruckt ist, teilen Sie es uns bitte mit! (Wir benötigen natürlich
nur eine Kopie davon.)
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Rundfunkgeschichte
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1) Weiß jemand etwas über den ersten Standort der Sendeantenne
des Saar-Radios um das Jahr 1935? Was uns bisher bekannt ist: Sie soll
"auf einer Anhöhe bei Altenkessel" gestanden haben, und zwar "Am
Dachsbau".
Wenn Sie Näheres zu diesen Fragen wissen (oder auch nur ahnen) sollten, melden Sie sich bitte >Kontakt.
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Die ungeliebte Grenze
Frage geklärt
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Es gibt eine neue Antwort auf unsere Frage aus dem Jahre 2011: (siehe am Ende dieses Abschnitts!).
Unsere Frage lautete: Wer hat eine Vermutung, an welchem Grenzübergang dieses Foto aufgenommen worden sein könnte?
Ein Leser gab folgende erste Antwort:
"Nach
meiner Meinung zeigt dieses Photo den (inoffiziellen) Grenzübergang
zwischen Kirrberg und Moersbach. Ich bin in den 50er Jahren öfters vom
LKH in Homburg dorthin geradelt..." Diese Lokalisierung scheint aber
nicht zu stimmen. Nach
seinem minutiösen Studium von Google Earth und einer Ortsbesichtigung
am 17.3.2012 ist sich unser Freund Jean Kínd nun sicher, die genaue
Stelle des unbekannten Grenzübergangs herausgefunden zu haben: auf der L 123 (Saarland) und der L 349 (Rheinland-Pfalz) in der Nähe von Schwarzerden, innerhalb des Dreiecks Oberkirchen - Reichweiler - Freisen.
Jean
Kind zeigt uns hierzu eine Karte. Der Grenzübergang soll bei dem blauen
Punkt (in der Bildmitte) gewesen sein, an dem sich die gelben und roten
Linien treffen, Höhe 385 m. Die weiße Linie, die dort senkrecht
hindurchgeht, war die Grenze (dort verläuft auch heute noch die Grenze
zwischen Saarland und Rheinland-Pfalz).
Karte: Google Earth, mit Hervorhebungen durch Jean Kind
Am 28. Dezember 2014 erreichte uns folgende Nachricht:
Hallo, bin zufällig über das Grenzfoto Nähe Reichweiler (bin dort wohnhaft) von Ihnen gestoßen.
Habe
das Foto auch gleich meinem Großvater gezeigt, und der konnte
bestätigen, dass es hier gemacht wurde. Allerdings ist die Markierung
falsch, da die Schnellstraße und die Autobahn (BAB) erst in den 70er
gebaut wurden. Das Foto zeigt den Grenzübergang auf der alten
Hauptstraße zwischen Reichweiler und Oberkirchen bzw. Freisen, etwa
300 - 400 Meter nördlicher als Ihre Markierung. Siehe obiges
Google-Earth-Bild: sie ist noch etwas zu erkennen direkt hinter der
BAB.
MfG Alexander Bollmann
Jean
Kind hat daraufhin bei einer Ortsbesichtigung folgendes festgestellt:
A. Bollmann hat Recht, der Grenzübergang war tatsächlich nördlich der
weißen Linie, die die heutige die Autobahn darstellt, also etwa 300 m
höher als der oberste blaue Punkt auf der Zeichnung. Er hat es zusammen
mit Jürgen Muhlke überprüft; die Stelle, an der das Zollhäuschen
stand, ist noch heute zu sehen.
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POST SAAR
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Eine Frage von Wolfgang Kessels zu einem Post-Fahrzeug: Er möchte wissen, ob in der Saarstaatzeit auch der
Citroën HY als Postfahrzeug gefahren wurde. Wir haben bisher keine Information dazu. Weiß jemand etwas darüber? (>Kontakt)
Außerdem: Wir haben noch kein Foto von einem postgrünen Renault Juvaquatre der POST SAAR. Hat jemand vielleicht ein Foto eines solchen Post-Fahrzeugs (es darf auch ein Modell-Auto sein!).
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Eisenbahn
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Ab 1952 setzte die EdS einen Gesellschaftswagen, "Sambawagen" genannt, in
Sonderzügen ein. Er hatte eine große Tanzfläche, eine Bar, einen
Wirtschaftsraum, ein Reiseleiter-Abteil und ein "Übertragungs-Abteil". Dort
legte ein Bahnbeamter Schallplatten auf. Die Musik wurde auch in die anderen
Waggons der Gesellschafts-Sonderzüge übertragen.
Wer hat Fotos ? Wer erinnert sich an die Aufteilung des "Sambawagens" oder an diese Sonderzüge? (>Kontakt)
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Bergbau
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Ein Besucher dieser Website bittet um die Mithilfe unserer Leser bei folgender Frage:
Mein
Onkel Peter Jakob Lismann hat als Hauer gearbeitet. Er ist am 4. Mai
1939 in der Grube Mellin durch „niedergehendes Gestein“ zu Tode
gekommen. Ich suche nun eine Quelle, aus der ich mehr über diesen
Arbeitsunfall erfahren kann. Können Sie mir da weiterhelfen?
Wenn Sie etwas über diesen Unfall / Unglücksfall wissen sollten, melden Sie sich bitte! (>Kontakt)
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Die erste Verkehrsampel im Saarland
Frage teilweise geklärt
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Der Stand der Dinge am 10.9.2014 zu unserem "Dauerthema" Erste Ampel im Saarland:
Ernst
Gilcher, Saarbrücken, teilt mit: In dem Buch "Geschichte der Stadt
Saarbrücken" Band 2 von Rolf Wittenbrock steht auf Seite 300: "Die Inbetriebnahme der ersten Saarbrücker Ampelanlage an der Kreuzung Dudweilerstraße/Adolf-Hitler Straße (heute Bahnhofstraße) am
3. Mai 1938 eröffnete ein neues Kapitel
innerstädtischer Verkehrsregelung (SZ vom 28.04.1938)."
Also:
Wenn wir voraussetzen, dass diese Angaben von Rolf Wittenbrock stimmen
(wovon man wohl ausgehen kann), dann wurde die erste Ampel in
Saarbrücken schon am 3. Mai 1938 errichtet. Damit dürfte Herr Lauer mit
seiner Zeichnung (siehe weiter unten) vielleicht doch nicht ganz falsch
liegen.... obwohl die Form seiner gezeichneten Ampel nicht ins
(angebliche) Entstehungsjahr
der Zeichnung (1946) passt. Auf dem folgenden Foto
von der Kreuzung Bahnhofstr./Dudweilerstraße (die Briefmarken sind im
Mai 1949 abgestempelt) sind aber keine Ampeln zu sehen. Es könnte
natürlich sein, dass die nach dem Krieg übrig gebliebenen und
möglicherweise defekten alten Ampeln inzwischen beseitigt worden waren.
Wir wissen inzwischen auch, dass Siemens ab 1950 in Saarbrücken neue
Ampeln aufbaute (siehe weiter unten!).
(Die Postkarte hat uns Torsten Gatzke geschickt)
Unsere früheren Erkenntnisse zu diesem Thema:
Am Dienstag (6.8.2014) rief mich der SR-Redakteur Michael Schneider vom Aktuellen Bericht an und fragte mich nach der ersten Verkehrsampel im Saarland.
Da ich bisher nichts darüber wusste, telefonierte ich mit verschiedenen
älteren Saar-Nostalgie-Freunden,
die früher mit der Polizei oder sonstwie mit dem Straßenverkehr zu tun
hatten. Aber keiner konnte mir genaue Auskunft geben; die meisten
vermuteten, die erste Ampel sei wohl Mitte der 50er-Jahre an Korns Eck
aufgebaut worden (Kreuzung Bahnhofstraße /Viktoriastraße). Diese
Erkenntnisse habe ich am 6.8.2014 abends im Aktuellen Bericht des
SR-Fernsehens weitergegeben.
Dann
zeigte am 7. August ein TV-Zuschauer (Horst Lauer), der sich daraufhin
beim SR gemeldet hatte, im Aktuellen Bericht ein Bild, das er - wie er
sagte - mit 12 1/2 Jahren für die Schule gemalt hatte. Es zeigt eine Verkehrssituation mit
Autos, Polizist, Straßenbahn und einer Verkehrsampel
(links im oberen Bild, im Bild rechts vergrößert) an der Kreuzung
Bahnhofstr./Dudweilerstr. (an dem Laden links oben steht der Name des
damals dort ansässigen Miedergeschäfts "Rheingans"). Auf der Rückseite
ist sein Name und sein damaliges Alter vermerkt. Da er im November 1933
geboren ist, müsste das Bild demnach etwa im Mai 1946 entstanden sein. Es erschien mir allerdings sehr unwahrscheinlich,
dass
ein Jahr nach Kriegsende an der genannten Kreuzung schon eine Ampel eingerichtet gewesen sein sollte.
Bilder: Horst Lauer bzw. SR.
Deshalb
rief ich Herrn Lauer am 8.8.2014 an. Er vermutete, die Ampel könnte
möglicherweise sogar schon vor dem Krieg dort gestanden haben, und als
er das Bild malte, sei sie vielleicht noch gar nicht wieder in Betrieb
gewesen (deshalb vielleicht der "Schutzmann" im Bild, der den Verkehr
regelt). Allerdings ähnelt die von ihm gezeichnete Ampel stark den
später
im Saarland aufgestellten französischen Ampeln... Phantasie des
zeichnenden Jungen? oder Bild vielleicht doch erst später gemalt?
Hierzu meint auch Helmut Barth aus Dudweiler: Zum (angeblichen) Zeitpunkt des Bildes, also Mai 1946, lag Saarbrücken mit
Sicherheit noch in Schutt und Asche. Auf keinen Fall kann es da so idyllisch wie
auf dem Bild ausgesehen haben. (1.9.2014)
Wir
haben fleißig weiter recherchiert und in einer "Gemeinsamen
Pressemitteilung der Siemens AG und der Stadtbahn Saar GmbH" vom 2.
November 2010 folgenden Textteil entdeckt (vielen Dank an Torsten Gatzke für seine Recherchen!):
"Siemens
ist seit 1895 im Saarland vertreten. Egal ob 1897 der erste
Walzstraßen-Antrieb für die Dillinger Hütte, die Elektrifizierung des
Saarlands in den 1920er Jahren, die Ausstattung der Stadt Saarbrücken mit Ampeln ab 1950 oder die Modernisierung des Kraftwerks in Völklingen –
Siemens durfte die technische Entwicklung des Saarlands immer eng begleiten."
Quelle: http://www.saarbahn.de/aktuelles/presse/pressearchiv/artikeldetail/article-53285bb3b5b56
Zu der Frage, w o die erste Saarbrücker Ampel stand, hat Torsten Gatzke dann noch eine Zeitungsmeldung vom 14. April 1950 gefunden, in der von einer bereits installierten Anlage an der Paul-Marien-Straße
gesprochen wird:
Es
sah also nun so aus, als ob die erste Ampel nach dem Krieg in
Saarbrücken vor dem April 1950 in der Paul-Marien-Straße installiert worden wäre (wohl an der Kreuzung mit der Mainzer Straße) - aber es war wohl doch nicht die allererste im Saarland: siehe ganz oben in diesem Abschnitt über die erste Verkehrsampeln
im Saarland von 1938!
Dagegen protestierte Jean Kind am 11.4.2017: Es
kann nicht sein, dass schon 1950 an der Kreuzung Mainzer
Str./Paul-Marien-Straße eine Ampel installiert war. Ich erinnere mich
genau, dass ich bis Ende 1950 jeden Mittwoch am dortigen Zeitungs-Kiosk
eine bestimmte französische Zeitschrift für Kinder kaufte.
Aber ich habe dort nie eine Verkehrsampel gesehen!
Am 22. 10. 2014 teilte uns Lutz Frey Folgendes mit:
Der
"Aktuelle Bericht" hatte sich ja zum Zeitpunkt ziemlich festgelegt,
danach kam dieses Interview mit Herrn Lauer. Auf "Saar-Nostalgie" sehe
ich nun, das Thema scheint ja Potenzial zu haben. Deshalb noch etwas
dazu: in "Saarbrücken - so wie es war; 2" von Karl August Schleiden ist
auf Seite 21 ein Bild mit folgendem Text
"Die
erste Verkehrsampel wird an der Diskontoecke installiert. Ein Schild
weist zum Sammelschutzraum, ein erster Gedanke an Krieg" Allerdings ist
die Beschreibung trügerisch, denn die Diskonto-Ecke wird eben nicht
gezeigt. Im ersten Fenster ganz rechts (1.OG.) ist die Schrift
"Pelz Reinhardt" zu sehen. Dieses Geschäft war zur fraglichen Zeit in
der
Adolf-Hitler-Straße 34 und gehörte dem Herrn Seekatz, auf dessen
Rahmenhandlung die senkrecht stehende Werbeaufschrift hinweist. Das
Spezial-Modehaus ist also etwa an der Stelle, wo heute die
"Kaffeebohne"
ist, und Seekatz hat, wie ich mich erinnere, erst vor kurzer Zeit sein
Geschäft geschlossen. Was aber nun die Ampel an dieser Stelle soll und
welchen Verkehr sie wohl geregelt haben mag ... das kann ich auch nicht
sagen. Die Kreuzung Bahnhofstraße / Betzenstraße ist ja noch ein paar
Meter weiter rechts anzunehmen.
Dieser
Hinweis bietet also durchaus Gelegenheit für weitere Spekulationen,
vielleicht wird das für November angekündigte Buch über die
Bahnhofstraße etwas Erhellendes mitteilen. Falls Sie nicht den
genannten Schleiden-Band haben,könnte ich die Abbildung als Scan
zukommen lassen.
Gruß Lutz Frey
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Grandval
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In unseren Grandval-Text steht unter 3b) folgende Bemerkung:
Über
Grandvals praktische Arbeitsweise haben wir noch nicht viel erfahren.
Seine "rechte Hand", also wohl seine Sekretärin, soll eine gewisse "
Madame Müller" gewesen sein.
Wer weiß mehr über seine tägliche Arbeit und seine Mitarbeiter im Saarland oder wer weiß, wo etwas darüber geschrieben steht?
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Amicale...
(zu dieser Frage gibt es noch keine konkreten Antworten)
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Wir haben eine Kopie dieses interessanten Mitgliedsausweises erhalten, der im Jahr 1949 ausgestellt wurde. Leider wissen wir bisher nichts über seine Hintergründe. Wer weiß etwas über die ausstellende Vereinigung:
"Amicale des Anciens Engagés Volontaires de l'Armée Francaise et de la Résistance de la Sarre"?
(übersetzt
etwa: Freundeskreis der ehemaligen Freiwilligen der französischen Armee
und der Résistance [Widerstandsbewegung] an der Saar). Bitte senden Sie
uns eine Nachricht über >Kontakt.
Nous
avons reçu une copie de cette carte de membre intéressante de l'année
1949 et aimerions bien savoir plus sur cette Amicale. Si vous avez des
infos, veuillez nous contacter s.v.p. (>Kontakt).
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Straßennamen
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Zwischen Hoch- und Parallelstraße in Malstatt führt eine Straßenbrücke über die Eisenbahn: die Kleistbrücke.
Frage: Weiß jemand, wann sie erbaut wurde?
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Fahrzeuge mit SAAR-Kennzeichen
Frage geklärt
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Hier sehen wir einen WANDERER
während der Behebung einer kleinen Motorunpässlichkeit.
Alles, was unsere Leser inzwischen über dieses äußerst interessante Fahrzeug herausgefunden haben, lesen Sie jetzt auf der Seite
Fahrzeuge mit SAAR-Kennzeichen
Foto. Archiv Reduit.
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Kleinwagen
Frage geklärt - siehe dazu den Abschnitt auf der Seite PKW (französ.) unter e) VELAM-Isetta.
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Wer
kann sich an die französische Version der ISETTA aus den 50er Jahren
erinnern, die auch im Saarland fuhr? Sie hieß VELAM-Isetta. Jürgen Dippe schreibt dazu:
"Die
BMW ISETTA ist Ihnen sicher ein Begriff. Ich erinnere mich, daß auch im
Saarland zur FF-Zeit [1] ISETTA Fahrzeuge angeboten wurden. Die im
Saarland angebotene Variante wurde jedoch in Frankreich unter dem Namen
VELAM (Véhicule Léger à moteur) [2] gefertigt, ganz wenige
Fahrzeuge (2-3 ?) gab es auch in Neunkirchen. Ich kannte persönlich
2 Herren (Angestellte des Neunkircher Eisenwerks in schon etwas
gehobener Position), die sich zwar keinen PKW, aber immerhin schon eine
VELAM-ISETTA leisten konnten."
VELAM
Isetta hatte gegenüber der BMW eine mehr abgerundete Form und auch
einen anderen Motor - nämlich einen lärmenden Zweitakter, währen die
deutsche Version über einen Viertakter verfügte. Der Absatz der
VELAM-Isetta hielt sich im Saarland wie auch in Frankreich in Grenzen,
es sollen insgesamt etwa 7000 Exemplare gefertigt worden sein. Link
dazu (en
français): http://fr.wikipedia.org/wiki/Velam_(entreprise) Wenn Sie etwas darüber berichten können oder gar ein Foto einer im Saarland gefahrenen Velam haben, bitte
> Kontakt
[1] FF = Franc Français, also "Frankenzeit". - [2] Motorisiertes Leichtfahrzeug
Mitteilung von Torsten Gatzke: Wie die BMW Isetta war die Velam Isetta ein Lizenzbau der italienischen Firma ISO. Die Velam wurde von 1955
bis 1958 gebaut.
Foto: aus wikipedia unter GNU Free Documentation License. (Info über die Lizenz auf unserer Seite Kontakt unter 2d)
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Flugverkehr
(nach mehreren Wochen keine Antwort erhalten.)
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Es soll außer den bereits bekannten (siehe Seite Flugverkehr) noch ein weiteres Flugzeug für Gilbert Grandval im Saarland geflogen sein: eine ARADO 1945. Wer weiß etwas darüber? Link dazu: http://www.dlbs.de/de/Projekte/Arado/index.php
Dazu habe ich gerade folgende Nachricht an den Website-Betreiber geschickt:
Sehr
geehrte Damen und Herren, ich gestalte die Website
www.saar-nostalgie.de über das Saarland von 1945 bis 1959. Einer meiner
User teilte mir mit, auf Ihrer Seite über die Arado Ar 79 B (http://www.dlbs.de/de/Projekte/Arado/index.php)
heiße
es, dass diese Maschine "nach 1945 im Saarland für
den französischen Hochkommissar" geflogen sei. Als ich der Sache auf
den Grund gehen wollte, teilten mir auf Befragen zwei saarländische
"Flugpioniere" (beide ca. 86 Jahre alt) unabhängig voneinder mit, dass
dies nicht richtig sei. Das Flugzeug war zwar in St. Arnual stationiert
und wurde unter der Kennung SL-AAP von Alois Philippi privat geflogen,
aber nicht für den Hohen Kommissar Gilbert Grandval. Dieser flog eine
Nord 1101-Noralpha. Näheres auf www.saar-nostalgie.de/Flugverkehr.htm
unter Punkt 3a). Ich erlaube mir daher, Ihnen zu empfehlen, den entsprechenen Passus auf Ihrer Website zu ändern. Mit freundlichen Grüßen, Rainer Freyer
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Motorräder
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Wir sind ja dabei, die Motorrad-Seite
neu aufzubauen. Inzwischen hat ein Saar-Nostalgie-Leser berichtet, dass
im Saarland in der Frankenzeit auch regelmäßig Motorräder aus Zschopau
(DDR) Marke IFA importiert wurden. Das in Zschopau befindliche DKW Werk
sei nach dem Krieg von den Russen demontiert worden. Ein Nachfolgewerk sei die
Industrievereinigung Fahrzeugbau
IFA gewesen; dort sollen unter dem
Namen IFA auch wieder DKW-Modelle (F 8) gebaut worden sein. Ins Saarland kamen jedoch nur
Motorräder.
Zusatz:
Unser Leser weiß, dass zumindest ein
IFA-Motorrad in Neunkirchen-Furpach zugelassen war und dass es in NK offenbar
einen Miniclub gab, der auch das Werk in der DDR besuchte.
Frage:
Wer
hat (wessen Eltern/Großeltern haben) ein solches IFA- Motorrad besessen
oder gekannt? Hat gar jemand ein Bild von einem solchen?
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Omnibusse
Frage geklärt!
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Wer
kann sich an ein solches Chausson-Gespann im Saarland erinnern? Der
Schriftzug auf der Seite lautet "Straßenbahnen im Saartal" und das
Nummernschild beginnt mit SB.
Hinweis: Das Gespann ist jetzt mit Erläuterungen auf der Seite VERKEHR / Omnibusse 1zu sehen. Es ist unten, in dem Firmenporträt über Chausson.
Es gab Antworten von verschiedenen Lesern, Karl Presser fasst das Ergebnis der bisherigen Recherchen wie folgt zusammen:
Es
ist ein Chausson APU (Stadtbus) Typ ASH 521 mit Somua Dieselmotor. Der
Anhänger könnte ein Kässbohrer, Typ PA3, und damit deutscher Herkunft,
oder ein Um-/Nachbau sein. Der Betrieb von Anhängern zur
Personenbeförde- rung war in der Bundesrepublik ab 1.7.1960 nach
Änderung der Straßenverkehrsgesetze untersagt.
Demnach müsste die Aufnahme zwischen dem 2.1.1957 (wegen der SB- Nummer) und Mitte 1960 gemacht worden sein. (Danke auch an Torsten Gatzke u.a.für ihre Recherchen!).
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KUNST
(Frage aus dem Jahr 2013)
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Eine Besucherin fragt, ob jemand etwas weiß über einen Professor Neufang, eventuell Friedrich mit Vornamen, der (auch) gemalt hat. Sie besitzt zwei Gemälde
(Kopien eines Goethe-Portraits von Stiler und eines Dürer-Werkes) und
möchte gerne etwas über deren Geschichte herausfinden. Bitte melden Sie
sich; auf der Seite Kontakt finden Sie unsere Kontaktdaten.
Zu dieser Frage gab es erst im Oktober 2016 eine Antwort. Sie finden Sie ganz oben auf dieser Hilfe-Seite. Der Vorname des Malers wurde inzwischen in Heinrich korrigiert.)
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Straßennamen
Frage geklärt
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Wir haben im Saarland noch heute zwei Straßen, die nach dem 13. Januar
(1935, Tag der Saarabstimmung) benannt sind. Es gibt eine in
Saarbrücken und außerdem die kilometerlange Straße, die parallel zum
rechten Saarufer von Völklingen nach Luisenthal führt. Frage: Wer kann uns sagen, seit wann diese letztgenannte Straße
den Namen "Straße des 13. Januar" trägt und wie sie vorher hieß?
Frage geklärt! Die Lösung finden Sie auf der Seite Straßennamen im Abschnitt "1. Umbenennungswelle: ab 1935", und dort im 7. Absatz mit dem Bild
des Straßenschildes
"Str. d. 13. Jan."
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Feuerwehr
Frage geklärt
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Die Frage nach diesem Feuerwehrfahrzeug ist geklärt. Es ist jetzt mit Erläuterung und in größerem Format auf der Feuerwehr-Seite unter Neunkicher Feuerwehr
zu sehen.
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Beitragsmarken
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Einer unserer Leser sucht für eine Dokumentation Mitgliedsbücher der Einheitsgewerkschaft der
Arbeiter, Angestellten und Beamten im Saarland.
Ziel ist eine Katalogisierung der verschiedenen Beitragsmarken, die
dann teilweise auch auf Saar-Nostalgie veröffentlicht werden sollen.
Wenn Sie etwas davon besitzen, bitten wir um eine Kopie oder
kurzzeitige Überlassung, damit wir es scannen können. Ähnlich wie auf den Bildern könnte aussehen, was wir suchen..
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Schwimmen
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Karsten Reuter erinnert sich an ein inzwischen verschwundenes
Schwimmbad/Freibad im Fischbachtal. Als „Fischbacher Bub“ (und
langjähriger Pfadfinder) kennt er dessen Standort und die dort heute noch befindlichen
Überreste (siehe www.flickr.com/photos/n3bula/2491904209/in/photostream).
Das
Schwimmbad befand sich irgendwo rechts von der L127, zwischen der
Abzweigung nach Riegelsberg (L259) und der Zufahrt zum ehemaligen
Haltepunkt Neuhaus. Irgendwo und einmalig (Saarbrücker Zeitung?) hat er
vor Jahren Fotos dieses Schwimmbades aus den 1950er Jahren gesehen, als
es noch geöffnet war. Außerdem glaubt er sich zu erinnern, dass seine
Mutter (eine echte Riegelsbergerin) erwähnt hat, dass sie vor dem Krieg
(oder auch unmittelbar danach; in der sog. „arm’ Zeit“) dort schwimmen
war. Das Bad wurde wohl durch den Fischbach (in Fischbacher Mundart: die Fischbach)
gespeist, was durch dessen zunehmende Verschmutzung wohl auch zu seinem Aus geführt
hat!?
K. Reuter meint, solche Schwimmbäder dienten zwar wohl eher
dem Freizeitvergnügen, aber auch die saarländische Nachkriegsgesellschaft war
von einem unerhörten Lebenshunger gepackt und schließlich gab es damals ja auch
heiße Sommer.
Frage an unsere Leser:
Kann sich jemand an dieses Schwimmbad erinnern? Hat vielleicht sogar
noch jemand ein Foto davon oder weiß irgend etwas darüber zu erzählen?
Bitte > Kontakt !
Es
sind inzwischen zwei Berichte über das Bad eingetroffen, sobald ich
dazu komme, werde ich sie in die Seite "Schwimmen" einbauen.
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Motorräder
Frage geklärt
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Das Fahrrad mit Hilfsmotor ist jetzt auf die Seite Motorräder im Kapitel VERKEHR gewandert.
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Motorsport?
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Armin Flackus bittet unsere Leser um Mithilfe bei der Identifizierung folgender beiden Plaketten/Nadeln:
Wenn Sie etwas darüber wissen, bitte > Kontakt !
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eventuell neue Seite
Spitzen-Restaurants
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Herr Dr. Bachmann aus Neunkirchen fragte in unserem Gästebuch nach dem Hotel Heusing in Spiesen.
Eine umfassende Antwort hierzu hat Gerhard Bungert (er stammt aus Spiesen) geschickt. Er regt an, ein neues Kapitel über das Thema "Saarländische Spitzenrestaurants in der Frankenzeit" zu erstellen. Er erinnert sich z.B. an Erzählungen seiner Tante vom "Hähnchen-Diener" in Bischmisheim.
Daher folgender Aufruf an Sie, liebe Leser: Wer erinnert sich an solche Spitzen-Restaurants in der Saarstaat-Zeit und kann uns etwas darüber erzählen? Bitte melden Sie sich (> Kontakt) !
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Verkehr - Dokumente
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Diese Benzinbezugscheine
waren auf perforierten Bögen gedruckt. Aufschriften: Bezugschein, Nicht
übertragbar, Benzin bzw. Diesel-Kraftstoff und die Menge in Litern: 10
und 20 l Benzin und 100 l Diesel. Rückseiten
unbedruckt. Kein Hinweis auf das Saarland, aber sie sollen Mitte/Ende
der 40er Jahre von der Stadt Merzig/Saar ausgegeben worden sein (dies
schreibt der ebay-Anbieter).
Wer weiß, woher sie stammen, aus welchen Jahren und wer hat sie wem ausgegeben?
Wenn Sie darüber etwas wissen sollten, melden Sie sich bitte! (> Kontakt)
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Dietrich
Arbenz: Gestern fand ich unter alten Unterlagen meines Vaters ein
Rundschreiben der Régie des Mines de la Sarre vom 26. April 1951, das
die Entschädigung regelte, die Mitarbeiter zustand, wenn sie mit
Genehmigung der Direktion ihr privates Kraftfahrzeug für dienstliche
Zwecke benutzten.
Darin
heißt es u.a.: "Il en résulte pour l'année 1951 l'allocation d'essence
... litres d'essence sous forme de tickets gratuits". D.h. es gab eine
Benzinzuteilung in Form von kostenlosen Tickets, die an allen
Tankstellen der Régie gegen Kraftstoff eingelöst werden konnten.
Allerdings hatten 1951 die Tickets für Privatfahrzeuge eine Stückelung
von 5 Litern.
Dem Rundschreiben nach gab es eine solche Regelung zumindest auch schon für 1950. (interner Vermerk: gespeichert in Bilder\Verkehr\Dokumente\Bons)
1. Vermutung:
An
diese Form der Gutscheine kann ich mich (ich bin schließlich Jahrgang
1941) nicht erinnern - ich weiß aber, dass es während der Suezkrise
Ende 1956, als es an Tankstellen praktisch kein Benzin mehr im Saarland
gab, für das Management der Saarbergwerke Benzin aus dem Schwelwerk
Velsen
gab. Mein Vater hatte damals für seinen privaten VW ein Fass Benzin
erhalten, das viele Jahre lang in unserer Garage stand.
Ob
es dieses Benzin gegen Gutscheine gab? Zumindest könnte es wohl für den
innerbetrieblichen Einsatz des Velsen-Benzins bei den Saarbergwerken
Gutscheine gegeben haben. Eher dagegen spricht allerdings,
-
dass die gezeigten Gutscheine auch für Diesel ausgegeben wurden (hat
Velsen auch Diesel hergestellt bzw. gab es Diesel an
innerbetrieblichen Saarberg-Tankstellen??)
- dass die Gutscheine nicht den Herausgeber nennen. Mit besten Grüßen aus München, Dr. Dietrich Arbenz
Hierzu schreibt uns Karl Presser:
Die
Mutmaßung des Dr. Arbenz zu den Kraftstoffgutscheinen unterstütze ich.
Ich vermute, dass sie während der Suez-Krise ab Ende 1956 herausgegeben
wurden. Die Saarbergwerke brauchten natürlich in der zweiten Hälfte der
50er auch Dieselkraftstoff für schwere LKWs und Busse. Hinweis auf
diese Zeit ist das Fehlen jedweden französischen Textes
auf den Gutscheinen. Die Saarabstimmung war ja längst gelaufen. Der
politische Wieder-Anschluss stand bevor.
Die
Franzosen und damit auch die wirtschaftlich
angeschlossenen Saarländer hat die Krise so hart getroffen, weil
sie meinten, am Nil zusammen mit den Engländern als Weltmacht
intervenieren zu müssen und, wie zuvor bereits in Indochina, kläglich
scheiterten. Außerdem war in Frankreich auch die Mineralöl-Wirtschaft
gelenkt, also über das
freie Spiel der Preise nichts zu machen.
Wer weiß mehr über diese Bezugsscheine???
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Bezugsscheine
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Wer weiß, wann und zu welchem Anlass diese Einkausgutscheine aus HOMBURG
hergestellt und verteilt wurden? Auf ihrer Rückseite ist Werbung der
Karlsberg-Brauerei abgedruckt, aber auf Anfrage konnte man dort nichts
darüber sagen. Auch das
Stadtarchiv
Homburg ist bisher nicht fündig geworden.
Vielleicht können Sie, liebe Saar-Nostalgie-Leser, weiterhelfen?
Es gibt Gutscheine über 100, 500 und 1000 Franken.
Wenn Sie darüber etwas wissen sollten, melden Sie sich bitte! (> Kontakt)
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Motorräder
und PKW (dtsch.)
Fragen geklärt
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Wer erkennt Marke (und Typ) dieses Motorrades?
Antwort: Es ist wohl eine Diamant, Modell
36 K. Es wurde ein 98er Sachs-Motor mit Kickstarter verbaut. Bauzeit 1936-40. (Vielen Dank an Rolf R.S. Schneider und an Thierry, der in einem französischen
Forum danach forschen ließ.)
Und diese drei PKW???
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Erste Antwort (Karl Presser): DKW F7 Cabrio-Limousine
Das Bild ist jetzt auf der Seite PKW (Deutsch&ausländ.)!
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a) Antwort von Carsten Brink: Opel 2-Liter (Bj. ca. 1934) Cabrio, zweifenstrig. Von anderer Seite wurde vermutet, es sei ein Opel Super 6 Cabrio.
Dazu meint Carsten Brink: Die Vermutung, es könne ein Super 6 sein,
ist durchaus richtig. Der Super 6 war der Nachfolgetyp und sieht dem 2-Liter sehr ähnlich.
Bei Ansicht von hinten sind die beiden Fahrzeuge leicht zu verwechseln.
b) Antwort´von Thierry: Peugeot 202.
Das Bild ist jetzt auf der Seite
PKW (französ.) unter Peugeot.
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Eisenbahn
(SEB und EdS)
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Unser Leser Gerhard Klatt ist im Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein für die Sammlung Historischer Eisenbahner- Uniformen zuständig. Er
sucht Unterlagen, z.B. Dienstvorschriften, für die Bekleidung des
Personals der Saarländischen Eisenbahnbeamten (SEB bzw. E.d.S.)
im
Zeitraum 1945-1957. Die einzige ihm zugängliche Unterlage über die
Eisenbahner- Dienstkleidung des Saarlandes stammt von 1956, aber es ist
zweifelhaft, ob diese damals überhaupt noch zur Umsetzung kam, da die
E.d.S kurz danach in die DB eingegliedert wurden.
Er
möchte gerne wissen, wie die saarländischen Eisenbahner-Uniformen in
den 50er Jahren aussahen (hat z.B. jemand Fotos von Eisenbahnern aus
dieser Zeit?), oder ob es doch noch irgendwo schriftliche Unterlagen
dazu gibt.
Da dies auch für die weitere Ausgestaltung der Eisenbahnseite der Saar-Nostalgie interessant wäre, bitten wir Sie, sich bei Saar-Nostalgie zu melden (> Kontakt).
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EDEKA
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Wir suchen noch Bilder von EDEKA-Läden (von innen und/oder außen) aus den 50er/60er Jahren. Z.B. von dem kleinen Laden in der Saarbrücker Mainzer Straße, oder
von dem der Familie Below (später Zimmer) am Neunkircher Hüttenberg, gegenüber
dem Eden-Kino, oder von irgenwelchen anderen saarländischen Edeka-Läden (auch
Bilder von anderen Läden sind willkommen!). Schauen Sie doch bitte mal in Ihren
Fotoalben nach, und wenn Sie etwas finden, bitte > Kontakt! -
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Elektr. Eisenbahn
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Mittwoch, 27. Juni 2012: Neue
Frage an unsere Leser: Ich erinnere mich sehr gut daran, als etwa Acht-
bis Zehnjähriger jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit viele Nachmittage
im NK (Neunkircher Kaufhaus in der Stummstraße, heute Kaufhof)
zugebracht zu haben. Das "Objekt der Begierde" war die dort aufgebaute
riesige - und
für mich damals wunderschöne - elektrische Eisenbahn! Wolfgang Linnenberger hat wohl dasselbe erlebt wie ich. Er schreibt - und hat eine Frage dazu:
Die alte Modellbahn Anlage, die jedes Jahr an Weihnachten im Neunkircher Kaufhaus aufgebaut wurde, bestand überwiegend aus Märklin
Vorkriegsma- terial der Spurweite Null. Da die Spur-Null-Artikel der Hersteller JEP und HORNBY mehr oder minder kompatibel waren und neues
Märklin-Material nicht mehr zu beschaffen war, fuhren auf der Anlage nur
diese neuen französischen Artikel. Ich kann mich aber noch ganz genau an
die großen Mengen Märklin-Material erinnern, das im Hintergrund als Staffage
diente. Nach der Saarabstimmung 1955 war diese Anlage,an der ich mich vor
Weihnachten immer ein paar Stunden festgebissen hatte,
VERSCHWUNDEN. Auch hartnäckige Nachfragen seinerzei beim NK
wurden negativ beschieden. Nach nur einem Jahr konnte sich niemand mehr
erinnern!!!!??
Frage: Weiß jemand etwas über den Verbleib dieser Anlage oder auch nur Teilen davon? >Kontakt.
Hinweis zu dem Foto: Es dient nur zur Illustration und hat nichts mit der NK-Eisenbahn zu tun! (Foto: FrancoisTouret)
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2 Fragen:
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1) Der Teilnehmer "Saar-Pfalz-Rover" aus dem FC-Homburg-Fanforum
(www.fch-fanforum.de) hat vollkommen Recht, wenn er gestern dort
bemängelt, dass im SPORT-Kapitel der Saar-Nostalgie zum Thema Fußball
kein anderer Verein berücksichtigt wird als der 1. FCS. Er fragt die
Mitglieder: "Hat
jemand noch Bilder, Zeitungsberichte oder eigene Erlebnisberichte von
und ueber den FCH waehrend den Saarstaatjahren 1945 - 1959? Wenn ja,
dann bitte mit dieser website in Verbindung setzen
http://www.saar-nostalgie.de/ Will endlich mal was anderes dort unter
der Rubrik Sport/Fussball lesen als staendig nur 1.FCS."
- Ich schließe mich dieser Bitte gerne an und erweitere sie auf die
anderen guten Clubs aus jener Zeit, wie Saar 05 und Borussia
Neunkirchen. Noch besser (und schneller!) ginge es, wenn sich jemand
bereit fände, über die Entwicklung dieser Vereine jeweils eine kurze
Abhandlung zu schreiben. Keine Angst vorm "Schreiben", sogar Stichwörter
würden genügen, ich mache dann daraus einen Bericht. Wer traut sich?
Bitte melden: >Kontakt.
2) Am 24. Juni 2012 wird im Gästebuch gefragt, ob es stimme, dass in den 60er Jahren die Rolling Stones die Stadt Neunkirchen
besucht haben, eventuell
im Eden-Kino. Weiß jemand etwas darüber? >Kontakt.
1. Antwort:
Herbert Fuchs aus Neunkirchen
am
27.06.2012, 13:09: Die " LORDS "waren
in Neunkirchen, im Burgtheater; Mitte der 60ziger. Vielleicht wird hier
etwas verwechselt! Von den Stones ist mir nichts bekannt. Bin Jahrgang
1950 und immer in Neunkirchen.
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PKW
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Welcher Autotyp?
Neueste Meldung von Jürgen Dippe: es ist kein DKW, wie zuerst vermutet wurde, sondern ein Wanderer!!
Das Bild ist jetzt auf der Seite PKW (dtsch. u. ausld.) unter Wanderer.
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Straßennamen
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"Mannheimer Verhältnisse" in Güdingen-Unner? Werner
Schäfer aus Kleinblittersdorf hat uns folgende Tatsache berichtet: Nach
dem Krieg ging man in Güdingen bezüglich der Umbenennung von Straßen
einen für das Saarland ungewöhnlichen Weg. Aus den bisherigen
Straßennamen machte man 1945
neue Bezeichnungen aus Buchstaben und Zahlen, so wie man sie von
Mannheim her kennt. Bsp.: Aus der Adresse "Jakob-Johannes-Straße
1" wurde "Auf der Unner E1", aus "Horst-Wessel-Straße 13" wurde "Auf der Unner C9" usw. Später erhielten die Straßen wieder neue, "normale" Namen, z.B. Unnerstraße oder Beethovenstraße. Weiß jemand, wie und warum
es zu diesen seltsamen Bezeichnungen aus Buchstaben und Zahlen kam, und
wann die Umbenennungen in "normale"
Straßennamen stattfanden? In Firmenanzeigen in einem 1959 gedruckten
Buch finden sich diese noch nicht. Auch in einem Adressbuch von 1964/65
sind die alten Bezeichnungen noch zu finden.
Inzwischen
hat Ferdi Kleineick herausgefunden, dass die Straßenbezeichnungen mit
Buchstaben und Zahlen auch schon in Publikationen aus der Zeit vor dem
Krieg zu finden sind, z.B. in der Saar-Wirtschafts-Zeitung Nr. 50 vom
1. Dez. 1936. Also waren sie wahrscheinlich schon beim Bau des
Wohngebiets "Auf
der Unner" (zwischen den Weltkriegen) eingeführt worden. Einige wurden
dann offensichtlich in der Zeit des 3. Reichs umbenannt
("Horst-Wessel-Str." usw.) und erhielten nach 1945 wieder die alten
Bezeichnungen zurück. Wer weiß mehr darüber?
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Seite Polizeifahrzeuge
- Frage geklärt!
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Neue Erkenntnisse bei der Frage nach dem Typ der Mannschaftstransportkraftwagen der Bereitschaftspolizei in den 50er Jahren:
Im
Februar 2008 schrieb ein Besucher unserer Website, es habe sich dabei
um folgende Fahrzeugtype gehandelt:
"2 bis 2,5 ton Renault
GALION
mit 2,4 m Radstand. Deutlich zu erkennen an den deutlich größeren
Rädern mit Trilex-(Stern-)Felgen. Die kleinere Goélette-Reihe hatte
normale, Pkw-ähnliche Bereifung und war hinten einfach bereift (siehe
auch sog. "1000 kg" Renault Kastenwagen). Als Referenz nenne ich die
hervorragenden Typendokus von CHARGE UTILE aus Frankreich über Pkw und
Lkw, u.a. Renault." Kurz darauf teilte Ernst
Beyermann mit, dass er diese Aussagen nach eigener Recherche bestätigen
konnte.
2012 teilte unser Leser Karl Presser mit, dass die korrekte Typenbezeichnung der Fahrzeuge folgendermaßen lautet:
Renault Camion Léger 2,5 tonnes. Den Beinamen "Galion" findet man für diesen Typ erst später, nämlich ab 1959, in Renault-Prospekten
Inzwischen finden Sie auf den Seiten Polizeifahrzeuge und Saarbataillon diese
korrekte Typenbezeichnung.
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Radio Saarbrücken
noch nicht geklärt:
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Bisher waren drei Pausenzeichen (PZ) des Saarländischen Rundfunks bekannt (siehe Radio Saarbrücken):
1)
"Kein schöner Land in dieser Zeit" - Pausenzeichen von Radio Saarbrücken, von ca. 1946 bis ca. 1956
2) "Und er hat sein helles Licht bei der Nacht..." (Steigerlied) für SR1 und SR3 nach 1956 bis 1986
3) dieselbe Melodie mit anderen Instrumenten, für SR2 (von Ende der 50er Jahre bis ?)
Jetzt sind aus dem SR-Archiv zwei weitere Pausenzeichen bekannt geworden, die möglicherweise "Vorläufer" des ersten PZ waren:
Pausenzeichen Radio Saarbrücken von 1946 (?)
Pausenzeichen Radio Saarbrücken von 1946/47 (?). Das Motiv soll aus der Oper
"Tiefland" sein [1].
Alle bisher befragten "Radio-Kenner" kennen diese beiden PZ nicht.
Deshalb unsere Frage an Sie: Haben Sie eines der beiden neu aufgetauchten PZ schon einmal gehört oder wissen Sie irgend etwas darüber??? (> Kontakt)
[1] von Eugène d’Albert.
© der Tondateien: Saarländischer Rundfunk.
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Nutz- bzw. Sonderfahrzeuge?
Frage geklärt!
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Eine Besucherin dieser Website schickte das nebenstehende Foto und schrieb:
"Bei einem Scheunenfund ist uns eine Motorhaube in die Hände gefallen. Leider wissen wir nicht, zu welchem Auto diese gehört. Können Sie uns evtl. weiterhelfen?"
Lösung (danke an Fritz Francke, Mainz):
Mercedes L 6600, 6,5 Tonnen Zuladung, Baujahr ab ca. 1950. siehe Foto:
http://www.olafs-fotoseite.de/02040902-Mercedes-L6600-Pritschen-Lkw- blau-Ch-rot.jpg
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Straßennamen
Frage geklärt!
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Die Sulzbachstraße wurde irgendwann vor 1932 in Friedrich-Ebert-Straße umbenannt. In oder kurz nach 1935 erhielt sie ihren alten Namen Sulzbachstraße wohl wieder zurück, ich finde aber in den Unterlagen des Stadtarchivs keine Angaben dazu. Wer weiß etwas darüber? (> Kontakt)
Frage geklärt! In
der Stadtbibliothek Saarbrücken stehen viele Adressbücher aus der
Vergangenheit Saarbrückens. Darin konnte ich jetzt nachschlagen, dass
die Sulzbachstraße nur von 1924 bis 1934 Friedrich-Ebert-Straße
hieß. Seit 1935 heißt sie also wieder Sulzbachstraße.
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Rock'n'Roll-Klämmerchen
Eine Frage so gut wie geklärt, die zweite noch nicht.
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Heinz
Weiler aus Mönchengladbach ist im Saarland groß geworden und hat zwei
Fragen an unsere Leser. Sie beziehen sich auf die späten 50er Jahre:
1) - mit 100 Franken habe ich als kleiner Junge so genannte "Rock'n'Roll-Klämmerchen"
gekauft. Das waren Mini-Plastikklammern, die man an sich an Hemdkragen
oder Jackenrevers ansteckte. Kann sich daran überhaupt noch jemand
erinnern?
2)
- am so genannten Tag X (wohl Sonntag auf Montag) haben viele Nachbarn
gegen Mitternacht in den Himmel geschaut - es ging ein Gerücht um, dass
der Start in die DM-Zeit mit einem großen X über dem Saarland am Himmel "markiert" werden würde. Wirklich nur ein Gerücht? Zu dieser Frage gibt es noch keine Antworten.
Wenn Sie etwas zu diesen beiden Fragen wissen, schreiben Sie bitte oder rufen Sie an: > Kontakt
Zur ersten Frage:
Kommentar des Webmasters: Ich
kann mich auch an diese Klämmerchen erinnern, hätte ihre Zeit aber eher
in den frühen 60er Jahren vermutet. Wenn unser Fragesteller sie aber
mit "100 Franken" bezahlt hat, müssen sie ja etwa spätestens
im Frühjahr 1959 aufgetaucht sein.
Bernhard Metzen, Sbr.:
Drei dieser Dinger haben tatsächlich
bei mir die Zeiten überlebt. ... Ich erinnere mich noch, dass es
inhaltsschwere Bedeutungen zur Anzahl der Klämmerchen am Hemd gab,
kenne sie aber leider nicht mehr. Ich weiss nur noch, dass mein um
einige Jahre älterer Bruder mich mal ausgeschimpft hat, weil ich wohl
eines zuviel am Hemd trug... (Fotos: Bernhard Metzen)
Heinz Weiler:
Auch im Internet kann man noch Hinweise finden, so z.B. auf
Wikipedia.org/wiki/Wäscheklammer und dort unter "Miniklammer". Hier der
Link: http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4scheklammer
Wolfgang Linnenberger: Ich
erinnere mich daran, dass es auch klarsichtige Klämmerchen gab. Diese
waren ganz selten, und es war etwas Besonderes, ein solches zu besitzen.
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Omnibusse
Frage geklärt!
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(Foto: Familie Falk-Ziebuhr, Saarbrücken.)
Frage geklärt! Ein Besucher aus Ottweiler hat alles herausgefunden: Armin Flackus hat mit dem Juniorchef
der Firma gesprochen (auf dem Bild der zweite von rechts - heute über 80!) und vieles erfahren.
Mehr darüber jetzt auf der Seite Omnibusse! (ganz unten, unter f) Heimhalt)
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Name, Flaggen, Wappen, Siegel, Hymnen
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Zu der Entstehungsgeschichte der Ausdrücke "Mufland" und "Mufländer" finden Sie eingehende Erläuterungen auf der Seite Namen,Flaggen,Wappen,Hymnen usw. unter A) Die Namen der Saargegend.
Demgemäß scheint der Ausdruck "Muffländer" wirklich mit dem "MUF" zusammenzuhängen. MUF = Militär-Urlaubs-Fahrschein. Schön wäre es, wenn jemand aus unserer Leserschaft Genaueres darüber
wüsste oder sogar einen "MUF" im Original oder in Kopie vorlegen könnte.
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Produkte und Werbung
Frage geklärt
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Es geht hier nicht um Philatelie, sondern um Phillumenie und die Saarländische Tabak- und Zündwarenregie!
Der
Phillumenist Wolfgang Brauer hat eine Frage zum Absender auf diesem
Briefumschlag. Er möchte gerne wissen, ob es im Saarland außer der hier
dokumentierten Gustav Lohmann GmbH noch weitere Lager der
Saarländischen Tabak- und Zündwarenregie gegeben hat.
Falls ja, in welcher Stadt, ggf. unter welchem Firmennamen und in welchem Zeitraum.
Falls Sie etwas darüber wissen oder ähnliche Belege besitzen, melden Sie sich bitte! (> Kontakt). Auch für unser in Vorbereitung befindliches Kapitel über Tabakwaren
und Zündhölzer wäre eine Antwort von Interesse.
Inzwischen ist diese Frage geklärt, denn wir haben im Amtl. Fernsprechbuch von 1955 mehrere
Firmen gefunden, die ebenfalls als Zwischenlager der Saarländischen Tabak- und Zündwarenregie fungiert haben. Mehr darüber demnächst auf der Seite Produkte und Werbung .
Inzwischen wurde auch die Anschrift der Saarländischen
Tabak- und Zündwarenregie selbst gefunden, sie lautete Ende 1953: Saarbrücken 3, Am Stadtgraben 4 (danke an Wolfgang Brauer!)
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Straßennamen
Frage teilweise geklärt
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Auf der Seite Straßennamen habe ich vor einiger Zeit eine umfangreiche Liste mit Straßenumbenennungen erstellt. In einigen Fällen ist aber noch nicht klar, wie eine Straße vorher bzw. nachher hieß. Dies ist
immer dann der Fall,
wenn in einem Feld der Tabelle ein Fragezeichen "?" steht. Es geht dabei um Straßennamen in SB, Dudweiler, NK und SLS.
Hier einige der offenen Fragen:
SB: Wie hieß der Plannettaplatz (heute Nauwieserplatz) vor 1935? (inzwischen geklärt, er hieß damals laut Stadtplan von 1926 auch schon Nauwieserplatz. Danke an Dr.
Rainer Reeb!)
Dudweiler: Wie hießen die Bismarckstr. und die Moltkestr. in der Zeit von 1935 bis 1955/57? (hier sind nicht die gleichnamigen Straßen in Saarbrücken gemeint!) Frage geklärt: sie hießen damals schon genauso.
SLS: Wie
hießen die Straßen, bei denen das 1. Feld in der Tabelle leer ist, vor
1935? Oder gab es die Straßen vielleicht noch gar nicht? Frage geklärt, siehe Seite Straßennamen unter Saarlouis!
NK: Wie hieß die Kaiserstraße (so hieß sie bis 1935) bzw. Julius-Schreckstr. (nach 1935) nach dem 2. Weltkrieg?
Antwort erhalten von Herbert Fuchs: Pasteurstraße (siehe Seite Straßennamen unter Neunkirchen!
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Radio Saarbrücken
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Ein Leser der Saar-Nostalgie hat eine spezielle Frage: "Meine (inzwischen vor kurzem leider verstorbene)
Mutter hatte unter ihrem damaligen Namen Hanna Diedrich in den Fünfziger
Jahren zahlreiche Mundart-Hörspiele für den saarländischen Rundfunk
geschrieben, die alle gesendet wurden. Ihr Kontaktmann beim Rundfunk hieß
damals Viktor Lenz. Leider soll es laut einer an den SR gerichteten Nachfrage
meiner Mutter keine Aufzeichnungen mehr von diesen Hörspielen geben.
Sollten Sie bei Ihren Recherchen zufällig auf jemanden treffen, der damals
private Aufnahmen dieser Hörspiele gemacht hat und diese Aufnahmen - ganz
gleich mit welcher Tonqualität - noch besitzt, so würde ich mich über eine
Nachricht freuen. Wenn ich mich recht erinnere, war die Technik der Tonbandgeräte
damals gerade soweit ausgereift, dass diese auch schon für die private Nutzung
im Handel erhältlich waren.
Diese Frage gebe ich gerne an unsere Leser weiter und bitte um Mitteilung an mich, wenn Sie etwas dazu sagen können.
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Straßenbahnen
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Auf der Straßenbahn-Seite
beschreibe ich einen seltenen und wohl auch sehr seltsamen Vorfall bei
der Neunkircher Straßenbahn in den 50er Jahren. Eine Bahn fuhr eines
Wintertages bei Glatteis mit voller Geschwindigkeit den Hüttenberg
hinauf. Normalerweise wurde immer unten am Berg
das Tempo auf langsame Fahrt reduziert. Ein technisch versierter
Leser erklärt im Anschluss an meine Geschichte, warum dies nicht
möglich gewesen sein konnte.
Frage an unsere Fachleute: Kann
jemand von Ihnen die Sache aufklären? Kann es möglich gewesen sein oder
hat mir die Erinnerung einen Streich gespielt, wie der Leser meint?
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Staatsangehörigkeit
Frage geklärt
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Auf
der links genannten und verlinkten Seite lesen Sie, dass es im
Saarstaat zwei "Klassen" von Saarländern gab, Rotpässler und
Graupässler. Was dies genau bedeutete, können Sie dort nachlesen.
Frage: Wie viele Graupässler und wie viele Rotpässler gab es damals im Saarland (Anzahl der Personen oder Prozentangaben). Falls Sie darüber etwas wissen oder irgendwo gelesen haben, teilen Sie es uns bitte mit, möglichst mit Angabe der Quelle.
Frage geklärt - siehe Seite Staatsangehörigkeit, am Ende von
Punkt D)!
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Die ungeliebte Grenze
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Frage: Zur
Zeit des autonomen Saarlandes waren die Grenzkontrollen von der Grenze
Frankreich - Saarland an die Grenze Saarland - Deutschland verschoben
worden. Das heißt, es gab z.B. an der Goldenen Bremm oder zwischen
Groß- und Kleinblittersdorf keine Warenkontrollen mehr, wohl aber z.B.
zwischen Einöd und Zweibrücken oder bei Türkismühle usw. Jemand hat
erzählt, es habe
aber an der
Grenze zwischen Saarland und Frankreich auch in der Saarstaatzeit (1947
- 59) Personenkontrollen gegeben, bei denen zwar nicht nach Waren gefragt, aber die Ausweise (Pässe) kontrolliert wurden. Kann das jemand bestätigen oder widerlegen?
Zu dieser Frage erhielten wir folgende Stellungahme:
Eine
Zeitzeugin, die in unmittelbarer Nähe der Grenze in Kleinblittersdorf
aufgewachsen ist, hat berichtet, dass an der saarländisch-französischen
Grenze tatsächlich Passkontrollen (keine Warenkontrollen) stattgefunden
haben. Der Kontrollpunkt dort sei aber nicht durchgängig besetzt
gewesen, und offenbar seien nur stichprobenartige Kontrollen
durchgeführt worden.
Es
gibt auch eine Dienststellenliste aus dem Jahr 1950, aus der
hervorgeht, dass die saarländische Grenzpolizei tatsächlich auch an
Kontrollpunkten an der Grenze zu Frankreich stationiert war.
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Kinos
- Frage geklärt!
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Saarbrücker Kinos: Wer erinnert sich an ein kleines Kino namens "Kammer-Li",
das in den 60er/70er Jahren in Saarbrücken in der Dudweiler Straße
(etwa Hausnr. 8 oder 10) im ersten Stock war? Es muss ein oder zwei
Häuser links neben dem
Café Wien gewesen sein. Auch die Frage,
von wann bis wann die beiden genannten Einrichtungen existierten, wäre interessant. Bitte Nachricht an: - danke!
- Frage geklärt:
Mehr darüber finden Sie jetzt auf unserer Seite über die saarländischen Kinos!
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Omnibusse
- Frage geklärt!
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Heute ist wieder ein Omnibus-Typ zu bestimmen.
Wer weiß, welcher Typ es ist? > > >
- Frage geklärt:
Vielen
Dank an unsere Omnibus-Fachleute Günther Schroden und Thomas Umbach,
die sich am "Rätsel" über den gesuchten Bus beteiligt haben. Nach ihrer
Einschätzung müsste es sich um einen BÜSSING 4000 T oder einen 4500 T mit EMMELMANN-Aufbau handeln. Das
Foto ist jetzt auch auf unserer Seite
Omnibusse, unter "Unbekannte
Busunternehmen". Das vollständige Bild ist übrigens schon länger auf Saar-Nostalgie, und zwar auf der Seite Die ungeliebte Grenze. Es ist dort das viertletzte Bild von unten.
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Kraftpost-Omnibusse
- Frage geklärt!
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Auf der Seite der Kraftpost-Omnibusse
ist dieser Renaut R 4191 abgebildet, und dazu der Verschlussdeckel, der
sich über dem Frontgitter unter der Windschutzscheibe befindet. Auf dem
Deckel ist zu lesen: "120 Ch, RENAULT, HUILE".
FRAGE:
War der Öleinfüllstutzen für den mittig eingebautem Unterflurmotor, mit
dem der R 4191 ausgestattet war, tatsächlich an dieser Stelle? Oder hat
bei diesem Bus vielleicht jemand einen
falschen Deckel dort aufgeschraubt? Und wo wurde Kühlwasser nachgefüllt?
Die Frage wurde durch Thomas Umbach geklärt, siehe Seite Kraftpost-Omnibusse
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Grandval 2 (Karten)
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Zur Vertauschung der Farben in der Luxemburger Fahne bei der Weihnachtskarte von 1953 auf der Seite Grandval 2
teilte uns Reiner Klein aus Wustweiler eine Vermutung mit, die Sie dort
jetzt in der Anmerkung unter der 1953er Karte nachlesen können. (Abb. rechts aus wikipedia, gemeinfrei)
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Kfz-Kennzeichen
Welcher Fahrzeugtyp?
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Auf der Seite Kfz-Kennzeichen des Saarlandes finden Sie dieses Foto von einem Fahrzeug mit einem SA-04-Kennzeichen.
Marke und Typ des Fahrzeugs sind bisher unbekannt. Da die
Aufnahme kurz nach dem Krieg gemacht wurde (1947-49), könnte es sich
auch um ein aus verschiedenen vom Krieg übrig gebliebenen Autowracks
zusammengebautes Fahrzeug handeln...
(Foto: Universitätsarchiv Saarbrücken)
Folgende Vermutungen wurden bisher geäußert:
1) "Das Fahrzeug könnte ein Opel Olympia sein. Es gibt von diesem Modell
einige Modifikationen. Aber es scheint einer zu sein, bei dem man einen zusätzlichen
Gepäckträger angebaut hatte. Ich habe kein einziges französisches Modell gefunden, das eine
Ähnlichkeit hätte und von den deutschen Modellen der Jahre 1930-1960 passt nur der Opel."
2) Hierzu meint aber Jean Kind: Die Opel-Fahrzeuge hatten damals keine geteilte Stoßstange. Es könnte dagegen ein Peugeot 201, evtl. 301 gewesen sein. Eventuell hatte man den Kofferraum abmontiert und mit diesem Gitter verschlossen.
Es war aber sehr wahrscheinlich ein Mercedes, siehe Seite PKW (deutsch&ausld.) unter 8) !
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Radio Saarbrücken
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Ich habe früher gerne zusammen mit meiner inzwischen verstorbenen Mutter der besonders wohlklingenden Stimme von Josef Pelz von Felinau
auf Radio Saarbrücken gelauscht. Er hat in seinen Sendungen auf
unterhaltsame Weise über klassische Musik gesprochen. Ich weiß aber
nicht mehr, ob er dort auf dem Saarbrücker Sender nur sporadisch zu
hören war
oder ob er regelmäßige
Sendungen auf Radio Saarbrücken moderierte. Frage: Wie hieß(en) seine
Sendung(en) und über welche Themen (außer Musik) hat er gesprochen? Er
war übrigens auch über andere Sender zu hören. Wir wollen in Kürze eine
Hörpobe mit seiner Stimme auf diese Website stellen.
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Name, Wappen, Flagge
- Frage geklärt!
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Saar-Nationalhymne: Text und Melodie sind uns bekannt ("Ich weiß, wo ein liebliches, freundliches Tal", siehe auf der Seite Name, Wappen, Flagge unter E, c), aber wir suchen eine Tonaufnahme
der gesungenen Saar-Hymne. Kennt jemand eine solche?
Inzwischen haben wir sogar zwei gesungene Versionen der Saar-Hymne und eine instrumentale Fassung auf die Seite Name, Wappen, Flagge unter E, c gestellt. Viel Spaß beim Anhören!
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Name, Wappen, Flagge
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Wer
weiß Näheres über den "Vorläufer der Saarflagge"? War die abgebildete
Fahne wirklich diejenige des MRS? Kennt jemand eine andere Abbildung
dieses (wahrscheinlichen) Vorläufers? Alle uns bisher bekannten Infos
darüber finden Sie auf Name, Wappen, Flagge unter B).
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Kfz-Kennzeichen
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Wer hat (oder kennt) ein Farbfoto von einem Fahrzeug (oder von einem einzelnen Schild) mit einem Kfz-Kennzeichen aus der Französischen Zone der Jahre 1945 bis 1949 mit hellroter Grundfarbe? Es müsste etwa so aussehen:
Das
Kürzel "SA" bezog sich auf das Saarland, bei einem Schild aus der
übrigen Französischen Zone könnte am Anfang eine der
Buchstabenkombinationen PF, RL, BD, WB, WT oder Y stehen. (Näheres dazu
auf der Kfz-Kennzeichen-Seite.)
Es
war uns bisher unmöglich, eine Farbaufnahme eines Fahrzeugs aus dieser
Zeit aufzutreiben. Auch ein Farbfoto von einem (losen) Nummernschild,
das eventuell noch in irgendeinem Keller oder Speicher oder einer
Kennzeichen-Sammlung vorhanden ist, würde uns interessieren. (> Kontakt)
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Seite Amateurfunk
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Die Amateurfunk-Seite ist jetzt (noch sehr bescheiden) begonnen worden. Ich habe inzwischen
alle im Archiv des DARC-Distrikts Saar noch vorhandenen
QSL-Karten von 9S4-Stationen gescannt und werde eine
Auswahl davon demnächst auf die Seite stellen.
Zum weiteren Ausbau des Kapitels muss ich das mir vorliegende
Material noch sichten und bearbeiten. FRAGE:
Wer hat
noch Material aus der genannten Zeit, das den Amateurfunk
betrifft? Lizenzurkunden und andere amtliche Dokumente
und Schreiben, Fotos usw.? (> Kontakt)
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Radio- und TV-Geräte
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Auf dieser Seite geht es um Radios
und Fernsehgeräte aus saarländischer Produktion. Hierzu haben wir noch folgende Fragen:
a) Wer weiß, welche Hersteller
von Fernsehgeräten es in der fraglichen Zeit im
Saarland gegeben hat? Bekannt ist uns bisher nur die
Firma "elphy" und die Marke "Grenzland" - weiß jemand Genaueres
über diese Firma?
b) Haben die Radiofabriken RIWECO und JOBA auch Fernsehgeräte hergestellt?
c) Wer weiß,
wo die Radios der Marke Westfunk gebaut wurden? (Produktionszeitraum 1953-57) Diese Radios
haben eine deutsche Skala, deutsche Rückwand, aber
französische Bauteile. Es wird vermutet, daß sie aus Richtung
Geislautern kommen, das ist aber nicht bestätigt.
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Die Frage nach diesem "Eisenschein" ist geklärt. Siehe Seite Bezugsscheine im Kapitel WIRTSCHAFT!
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Seite Radio Saarbrücken
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Wer kann sich noch an das "Gute-Nacht-Lied"
von Radio Saarbrücken erinnern, das täglich zum Sendeschluss
gespielt wurde? Der Text und die Noten des Liedes stehen
auf der Radio-Seite ganz unten. Ob es wohl irgendwo noch eine
Aufnahme davon gibt?
Das Archiv des SR hat keine Aufnahme mehr von diesem
Lied. Inzwischen steht die Melodie als midi-Datei auf
der Radio Saarbrücken-Seite (ganz unten) zum Anhören
bereit!
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